17.03.2022, 15:51
Was für besch... Zwei Wochen das jetzt waren.
Nach Tag 22 hatte ich mehrere Rückfälle, weil mir wieder alles gleichgültig war. Bin durch eine Klausur durchgefallen, hab Frust aufgebaut und der Rest erklärt sich von selbst.
Ich habe mich nun dazu entschlossen, mein Studium aufzugeben. Ich war einfach unglücklich und komme nicht von der Stelle. Allerdings bin ich jetzt in einer sehr depressiven Phase, in der ich kaum noch hoch komme und mich alles runterzieht.
Bin aktuell wieder bei Tag 3, nachdem ich insgesamt 10 (!) Rückfälle in zwei Wochen hatte... alles nur aus Frust. Bin gerade wie gesagt ziemlich deprimiert und ohne Motivation. Ich merke, wie ich mich gerade extrem zurückziehe, andere Menschen und meine Freunde meide und auch wirklich gar nichts gebacken bekomme. Ich hasse mich gerade wieder sehr dafür. Aber ich weiß auch, dass mir das nichts bringt, weshalb ich nun nach Alternativen suche.
Ich hoffe, ich finde nun endlich etwas, was wirklich zu mir passt.
Ich habe durch die Recherchen über die Sucht unter anderem Herausgefunden, wie stark der Dopaminhaushalt gestört wird. Die Hürde für Glücksgefühle ist einfach extrem hoch geworden bei mir, befürchte ich, weshalb ich auch bei allem scheitere, was ich anfange. Zumindest kommt mir das so vor. Ich arbeite unsauber, genervt und wenig gewissenhaft. Ich bekomme es aktuell nicht mal hin, zum Friseur zu fahren.
Leider habe ich die besonders unmotivierten Zeiten während meiner Abstinenz. Je länger ich von Pornos wegbleibe, desto Lustloser werde ich. Wenn ich dann allerdings den Punkt erreicht habe, wo es mir wieder besser geht und ich motivierter bin, steigt auch mein Verlangen nach Pornos wieder. Da beißt sich der Hund in den eigenen Schwanz. Wenn ich es nur schaffen könnte, diese Hürde zu überwinden, sodass ich motiviert bin, aber nicht meine Selbstdisziplin verliere
Nach Tag 22 hatte ich mehrere Rückfälle, weil mir wieder alles gleichgültig war. Bin durch eine Klausur durchgefallen, hab Frust aufgebaut und der Rest erklärt sich von selbst.
Ich habe mich nun dazu entschlossen, mein Studium aufzugeben. Ich war einfach unglücklich und komme nicht von der Stelle. Allerdings bin ich jetzt in einer sehr depressiven Phase, in der ich kaum noch hoch komme und mich alles runterzieht.
Bin aktuell wieder bei Tag 3, nachdem ich insgesamt 10 (!) Rückfälle in zwei Wochen hatte... alles nur aus Frust. Bin gerade wie gesagt ziemlich deprimiert und ohne Motivation. Ich merke, wie ich mich gerade extrem zurückziehe, andere Menschen und meine Freunde meide und auch wirklich gar nichts gebacken bekomme. Ich hasse mich gerade wieder sehr dafür. Aber ich weiß auch, dass mir das nichts bringt, weshalb ich nun nach Alternativen suche.
Ich hoffe, ich finde nun endlich etwas, was wirklich zu mir passt.
Ich habe durch die Recherchen über die Sucht unter anderem Herausgefunden, wie stark der Dopaminhaushalt gestört wird. Die Hürde für Glücksgefühle ist einfach extrem hoch geworden bei mir, befürchte ich, weshalb ich auch bei allem scheitere, was ich anfange. Zumindest kommt mir das so vor. Ich arbeite unsauber, genervt und wenig gewissenhaft. Ich bekomme es aktuell nicht mal hin, zum Friseur zu fahren.
Leider habe ich die besonders unmotivierten Zeiten während meiner Abstinenz. Je länger ich von Pornos wegbleibe, desto Lustloser werde ich. Wenn ich dann allerdings den Punkt erreicht habe, wo es mir wieder besser geht und ich motivierter bin, steigt auch mein Verlangen nach Pornos wieder. Da beißt sich der Hund in den eigenen Schwanz. Wenn ich es nur schaffen könnte, diese Hürde zu überwinden, sodass ich motiviert bin, aber nicht meine Selbstdisziplin verliere