29.03.2022, 18:20
Hi Flash, ich finde besonders den zweiten Teil deiner Ausführung wichtig und interessant. Du schreibst, dass Pornos laut der Doku eine Bereicherung wären. Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Beim Alkohol würde ich diese Aussage unterschreiben, wissend, dass es Leute gibt, die danach süchtig sind. Bei Pornos, von denen ich wiederum abhängig bin, würde ich es nicht unterschreiben. Trotzdem kann es vermutlich vielen einen Mehrwert generieren, ohne dass sie direkt eine Sucht entwickeln.
Wobei ich dir Recht geben muss, ist die gesellschaftliche Verharmlosung. Manchmal kommt es mir fast ein bisschen vor, als wolle man cool und ja nicht verklemmt sein. Toxischer Liberalismus vielleicht, wenn man es auf die Spitze treiben will. Und da wird es dann gefährlich, weil die Kehrseite nicht gesehen wird. Vielleicht mangelt es an Aufklärung und vielleicht auch an Kontrollinstanzen. Schließlich ist es einfacher als alles andere, im Internet sexuell explizite Inhalte zu finden.
Ich glaube, da sind das Internet aber auch die Tubes selbst ein zu unregulierter Raum. Und als Sitebetreiber würde ich nicht freiwillig mit Disclaimern meine "Kundschaft" vor negativen Auswirkungen warnen. Hier ist wieder eine dritte Partei gefragt, die die Hürde zum Besuch solcher Seiten höher legt.
Aufklärung in Schulen kann helfen, aber auch Eltern sind da in der Verantwortung offen mit ihren Kindern zu kommunizieren. Letztlich bleibt wahrscheinlich immer ein Restrisiko, wie bei Alkohol, Cannabis und anderen Substanzen.
Wobei ich dir Recht geben muss, ist die gesellschaftliche Verharmlosung. Manchmal kommt es mir fast ein bisschen vor, als wolle man cool und ja nicht verklemmt sein. Toxischer Liberalismus vielleicht, wenn man es auf die Spitze treiben will. Und da wird es dann gefährlich, weil die Kehrseite nicht gesehen wird. Vielleicht mangelt es an Aufklärung und vielleicht auch an Kontrollinstanzen. Schließlich ist es einfacher als alles andere, im Internet sexuell explizite Inhalte zu finden.
Ich glaube, da sind das Internet aber auch die Tubes selbst ein zu unregulierter Raum. Und als Sitebetreiber würde ich nicht freiwillig mit Disclaimern meine "Kundschaft" vor negativen Auswirkungen warnen. Hier ist wieder eine dritte Partei gefragt, die die Hürde zum Besuch solcher Seiten höher legt.
Aufklärung in Schulen kann helfen, aber auch Eltern sind da in der Verantwortung offen mit ihren Kindern zu kommunizieren. Letztlich bleibt wahrscheinlich immer ein Restrisiko, wie bei Alkohol, Cannabis und anderen Substanzen.