04.02.2023, 00:45
Hallo Hoffnung,
ich glaube, dass die Therapeutin nichts taugt. Die Frage an dich, wie du glaubst, dass du verlorengegangenes Vertrauen wiedergewinnen kannst, die ist sowas von daneben. Welche Antwort erwartet sie sich da? Die Frage muss sie doch an deinen Mann richten. Ihn muss sie fragen, was er für Ideen hätte, was er tun könnte, damit du ihm irgendwann vielleicht wieder vertrauen könntest. Er hat gelogen und betrogen, nicht du! Das ist doch nichts, was dein Part wäre und wo eben mal so überlegt eine Lösung von dir gefunden werden kann und dann Friede Freude Eierkuchen. Du hast das alles doch überhaupt nicht in der Hand. Er hat es in der Hand, was er tut. Ich glaube, ich wäre da schon aufgestanden und gegangen.
Das mit der Hand, dass er sie dir reichen würde und du sie nicht nimmst und er sich dann zurückzieht…. Schon klar, was sie damit ausdrücken möchte. So bisschen die Schuldfrage neu verteilen. Das ist mindestens ebenso daneben wie das mit dem Vertrauen. Du bist trotz der vielen Verletzungen immer noch da! Das muss auch einmal wertgeschätzt werden. Du bist bereit für die Familie zu kämpfen. Du sitzt mit ihm bei der Therapeutin. Machst alles mit. Du denkst sogar über mögliche Gründe nach, weshalb er in die Sucht geraten sein könnte. Dir dann zu sagen, du würdest seine gereichte Hand nicht nehmen, das ist einfach gemein. Du darfst Gefühle haben. Du darfst diese auch rauslassen, falls du überhaupt irgendwas in der Richtung gesagt hast. Wir Partnerinnen sind nicht Mutter Theresa. Wir sind zornig, wütend und zutiefst verletzt. Und wir lassen nicht alles mit uns machen. Und das darf man auch zum Ausdruck bringen. Und es hat nichts aber auch gar nichts mit, jetzt vertragt euch wieder und gebt euch die Hand zu tun.
Ich wüsste auch nicht, was ein Sexverbot mit der Ehefrau helfen soll. Ich habe noch nicht nachgelesen, was bei euch alles passiert ist. Aber eines ist doch klar. Gegen eine ED aufgrund von Pornokonsum hilft nur den Pornokonsum zu lassen. Denn dann funktioniert es irgendwann auch wieder mit dir. Das hätte ihm die Therapeutin klar machen müssen.
Da hat sich die Therapeutin ein schönes Spielchen ausgedacht. Du sicherlich ausgehungert, er offensichtlich abgesättigt von Pornos. Wie hält man das als Frau aus? Ich glaube du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, als du angefangen hast über all das nachzudenken.
Deinen Verdacht, er könnte sich über das Sexverbot freuen, den würde ich sehr ernst nehmen.
Liebe Grüße
ich glaube, dass die Therapeutin nichts taugt. Die Frage an dich, wie du glaubst, dass du verlorengegangenes Vertrauen wiedergewinnen kannst, die ist sowas von daneben. Welche Antwort erwartet sie sich da? Die Frage muss sie doch an deinen Mann richten. Ihn muss sie fragen, was er für Ideen hätte, was er tun könnte, damit du ihm irgendwann vielleicht wieder vertrauen könntest. Er hat gelogen und betrogen, nicht du! Das ist doch nichts, was dein Part wäre und wo eben mal so überlegt eine Lösung von dir gefunden werden kann und dann Friede Freude Eierkuchen. Du hast das alles doch überhaupt nicht in der Hand. Er hat es in der Hand, was er tut. Ich glaube, ich wäre da schon aufgestanden und gegangen.
Das mit der Hand, dass er sie dir reichen würde und du sie nicht nimmst und er sich dann zurückzieht…. Schon klar, was sie damit ausdrücken möchte. So bisschen die Schuldfrage neu verteilen. Das ist mindestens ebenso daneben wie das mit dem Vertrauen. Du bist trotz der vielen Verletzungen immer noch da! Das muss auch einmal wertgeschätzt werden. Du bist bereit für die Familie zu kämpfen. Du sitzt mit ihm bei der Therapeutin. Machst alles mit. Du denkst sogar über mögliche Gründe nach, weshalb er in die Sucht geraten sein könnte. Dir dann zu sagen, du würdest seine gereichte Hand nicht nehmen, das ist einfach gemein. Du darfst Gefühle haben. Du darfst diese auch rauslassen, falls du überhaupt irgendwas in der Richtung gesagt hast. Wir Partnerinnen sind nicht Mutter Theresa. Wir sind zornig, wütend und zutiefst verletzt. Und wir lassen nicht alles mit uns machen. Und das darf man auch zum Ausdruck bringen. Und es hat nichts aber auch gar nichts mit, jetzt vertragt euch wieder und gebt euch die Hand zu tun.
Ich wüsste auch nicht, was ein Sexverbot mit der Ehefrau helfen soll. Ich habe noch nicht nachgelesen, was bei euch alles passiert ist. Aber eines ist doch klar. Gegen eine ED aufgrund von Pornokonsum hilft nur den Pornokonsum zu lassen. Denn dann funktioniert es irgendwann auch wieder mit dir. Das hätte ihm die Therapeutin klar machen müssen.
Da hat sich die Therapeutin ein schönes Spielchen ausgedacht. Du sicherlich ausgehungert, er offensichtlich abgesättigt von Pornos. Wie hält man das als Frau aus? Ich glaube du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, als du angefangen hast über all das nachzudenken.
Deinen Verdacht, er könnte sich über das Sexverbot freuen, den würde ich sehr ernst nehmen.
Liebe Grüße