06.05.2023, 23:47
Danke Leute für eure Beiträge.
@Rudi: Ich verstehe es doch selbst nicht was derzeit passiert. Wir als Paar sind dabei diese Vorstellung vom perfekten Moment abzubauen und den weniger perfekten Sex anzunehmen. Das alles braucht natürlich etwas Zeit und wird durch neue Probleme manchmal überlagert. Ich bin mir meiner Partnerin glücklich und schätze es sie zu haben, aber auch eine (lange) Partnerschaft ist manchmal nicht frei von Fehlern und bedarf Belebung. Das ist nicht immer ganz einfach, zumal mein Sexverlangen sich aus ihrer Sicht extrem gesteigert hat. Vorher habe ich 1x Monat mal "angeklopft", jetzt geht es auf 1x die Woche im Schnitt zu. Das klingt zwar nicht viel beziehungsweise sehr durchschnittlich, aber kann überfordern, wenn man das Wenige gewohnt war.
@Tagliatelle: Ich habe mich in den letzten 10 Jahren irgendwie zu einem sehr verkopften Menschen entwickelt. Habe mich dadurch auch schon in Richtung Depression bewegt, war oft lange down und unglücklich. Bei meinen derzeitigen sexuellen Rückschlägen ist diese Verkopfheit in Kombination mit der Sucht eine ziemliche Belastung. Seit einiger Zeit (ca. 2 Jahre) bin ich zwar auf einen guten Weg mein Leben und meine Einstellung zu ändern, aber manche Verhaltensmuster sind nur schwer abzuschütteln. Ich wünschte ich hätte die Gabe mich auf Dinge wie Meditation einzulassen. Das würde sicherlich helfen. Derzeit ist nur Reden meine Möglichkeiten meine Angst loszuwerden und auch meine Partnerin hilft mir, wenn sie proaktiv ist und akzeptiert, dass ich mehr Zeit beim Vorspiel brauche.
Was meine Sucht angeht bin ich immer noch auf der Suche nach dem richtigen Umgang. Ich betreibe viel Aufwand die Technik sicherer zu machen. Ganz sicher geht natürlich nie, aber wenn ich es schaffe mir so hohe Hürden zu bereiten, dass es zu lange dauert oder zuviel Aufmerksamkeit erregen würde, dann schaffe ich es oft die Finger davon zu lassen, weil ich Grunde faul bin und nur "im Dunklen" agiere.
Die letzte beiden Tage hatte ich jeweils einen Rückfall, was ich sehr bereue. Heute wenigstens habe ich es geschafft meine Gedanken weg von der schlechten Gewohnheit hin zum Forum zu bringen und den Rückfall vermieden. Euch alles Gute. Bleibt stark.
@Rudi: Ich verstehe es doch selbst nicht was derzeit passiert. Wir als Paar sind dabei diese Vorstellung vom perfekten Moment abzubauen und den weniger perfekten Sex anzunehmen. Das alles braucht natürlich etwas Zeit und wird durch neue Probleme manchmal überlagert. Ich bin mir meiner Partnerin glücklich und schätze es sie zu haben, aber auch eine (lange) Partnerschaft ist manchmal nicht frei von Fehlern und bedarf Belebung. Das ist nicht immer ganz einfach, zumal mein Sexverlangen sich aus ihrer Sicht extrem gesteigert hat. Vorher habe ich 1x Monat mal "angeklopft", jetzt geht es auf 1x die Woche im Schnitt zu. Das klingt zwar nicht viel beziehungsweise sehr durchschnittlich, aber kann überfordern, wenn man das Wenige gewohnt war.
@Tagliatelle: Ich habe mich in den letzten 10 Jahren irgendwie zu einem sehr verkopften Menschen entwickelt. Habe mich dadurch auch schon in Richtung Depression bewegt, war oft lange down und unglücklich. Bei meinen derzeitigen sexuellen Rückschlägen ist diese Verkopfheit in Kombination mit der Sucht eine ziemliche Belastung. Seit einiger Zeit (ca. 2 Jahre) bin ich zwar auf einen guten Weg mein Leben und meine Einstellung zu ändern, aber manche Verhaltensmuster sind nur schwer abzuschütteln. Ich wünschte ich hätte die Gabe mich auf Dinge wie Meditation einzulassen. Das würde sicherlich helfen. Derzeit ist nur Reden meine Möglichkeiten meine Angst loszuwerden und auch meine Partnerin hilft mir, wenn sie proaktiv ist und akzeptiert, dass ich mehr Zeit beim Vorspiel brauche.
Was meine Sucht angeht bin ich immer noch auf der Suche nach dem richtigen Umgang. Ich betreibe viel Aufwand die Technik sicherer zu machen. Ganz sicher geht natürlich nie, aber wenn ich es schaffe mir so hohe Hürden zu bereiten, dass es zu lange dauert oder zuviel Aufmerksamkeit erregen würde, dann schaffe ich es oft die Finger davon zu lassen, weil ich Grunde faul bin und nur "im Dunklen" agiere.
Die letzte beiden Tage hatte ich jeweils einen Rückfall, was ich sehr bereue. Heute wenigstens habe ich es geschafft meine Gedanken weg von der schlechten Gewohnheit hin zum Forum zu bringen und den Rückfall vermieden. Euch alles Gute. Bleibt stark.