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Männlich 40+ sucht den richtigen Weg...
#46
Diese Gedankenspiel um den nächsten Porno und Orgasmus erinnert mich tatsächlich einen Drogenabhängigen. Fühle mich wie ein Pornojunkie und das will ich nicht sein.

Ich lese eigentlich alles aus der Rubrik betroffene Partnerinnen und bin immer wieder geflasht, wie viel Leid die Pornos verursachen. Viele der Frauen sind verletzt und zugleich verzweifelt, sagen oft, dass der Mann das was er begehrt doch auch von ihnen haben könnte. Was macht man aber, wenn man mit den Pornos aufhören will, aber die eigene Partnerin bei weitem nicht das gleiche sexuelle Interesse hat wie man selbst? Und bevor jetzt ein falscher Eindruck entsteht, ich bin KEIN Sexmonster. Nein, das bin ich nicht. Ich rede davon, dass ich ab und an begehrt werden möchte, dass ich ab und an mir den ersten Schritt von meiner Partnerin wünsche und wir 2-3 mal in 2 Wochen Sex haben könnten. Im Augenblick sind wir nicht ganz kompatibel, mein Wunsch baut Druck auf und sie macht noch mehr zu. Alles wird verkompliziert. Wir machen einen Schritt nach vorne und im anderen Augenblick wieder einen zurück.

Meine Sextherapeutin hat jetzt eine Art Notbremse vorgeschlagen bei der ich meine Bedürfnisse für eine längere Periode nicht mitteilen soll. Ob es hilft? Keine Ahnung. Anfangs scheint es ihren Druck reduziert zu haben und sie war offener. Mittlerweile ist wieder Ruhe.

Gleichzeitig soll ich aus meinen Porno- und Masturbationsgewohnheiten raus und mich den Kontrollschaltern meiner Erregung beschäftigen. Dazu gibt auch praktische Übungen.

Mal sehen wohin die Reise geht und ob mittelfristig mit einer Verbesserung zu rechnen ist.
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RE: Männlich 40+ sucht den richtigen Weg... - von Benutzer5090 - 26.07.2023, 13:17



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