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Männlich 40+ sucht den richtigen Weg...
Tag19 ohne Pornos. ?

Achtung ⚠️. Das was nun folgt sind meine gedanklichen Ergüsse und Überlegungen. Sie spiegeln meine aktuelle Stimmung wieder und sollten nur bedingt ernst genommen werden. Es ist ein Potpourri an teilweise wiedersprüchlichen Wünschen, Vorgehensweisen und Reaktionen. ? Ihr dürft trotzdem kommentieren, kritisieren und helfen.

Aktuelle Problemstellung: Eigentlich wollte ich die natürliche Lust der letzten Tage in meine Beziehung hineintragen, aber es wird und wird irgendwie nichts. Es ergibt sich einfach nichts. Mittlerweile ist fast wieder ein Monat vergangen, wo nichts passiert ist zwischen uns. Fairnesshalber muss ich klarstellen, dass ich anfänglich wieder zu mir kommen musste nach den Fehlersuchen im November. Die ersten Wochen danach litt mein sexuelles Ego ziemlich unter Versagensangst. Jetzt wäre ich gefühlt seit 1.5 Wochen soweit wieder Sex haben zu wollen, aber meine Partnerin eben nicht. Heute wäre quasi der erste Abend wo es hätte klappen können, aber meine Annäherungen wurden freundlich aber strickt abgewiesen. Küsse und Berührungen wurden maximal kurz zugelassen, so dass keinerlei "Knistern" entstehen konnte.

Meine Analyse: Wir kuscheln, schmusen, wir umarmen uns und verbringen Zeit miteinander, aber es fehlt die Lust. Am Verhalten und Umgang miteinander kann es eigentlich nicht liegen... Vielleicht haben die vielen schlechten Versuche ihre Lust gekillt? Ich weiß es nicht. Ich glaube so ganz ehrliche Antworten bekomme ich aus Rücksicht nicht. Fakt ist, dass uns die Leichtigkeit und Zeit fehlt. Es werden tausend Termine, Verabredungen und Aufgaben gemacht, aber kein Zeiraum geblockt für Lust und Annäherung. Es muss sich was ändern. Vor allem dauerhaft und nachhaltig.

Was tue ich um das Problem zu lösen: Ich selbst bürde mir einiges dafür auf, bin sehr ehrgeizig. Mache viel Sport, kümmere mich attraktiv zu bleiben und unterstütze sie, wo ich nur kann. Habe vor einiger Zeit auch meine Einstellung zum Leben ins Positive geändert, weg von schlechten depressiven Gedanken hin zum lebensbejahenden und positiven Selbst. Ich gehe meine Probleme aktiv an und kämpfe dafür, dass sich alles zum Positiven verändert.

Wo sind meine Grenzen: Ich kann meine Versagensangst und die Verkopfheit nicht immer gut ausblenden. Selbst die Sexualtherapie bringt nur kleinere Ansätze um das zu lösen. Meine Ungeduld stellt mir oft ein Beinchen und macht viele Dinge weniger geradlinig. Auch bin ich manchmal erschöpft von soviel Selbstoptimierung.

Mein Wunsch: Mehr Leichtigkeit, Offenheit und Leidenschaft. Häufigeren Sex und das am besten ohne Orgasmusfixierung. Davon verspreche ich mir wieder in Spur zu kommen und etwas mehr ich selbst von früher zu sein.
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RE: Männlich 40+ sucht den richtigen Weg... - von Benutzer5090 - 24.12.2023, 00:44



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