Wieder ein Alptraum, einer der schlimmsten meines Lebens. Es fühlte sich unglaublich real und bedrohlich an:
Ich hatte eine neue Wohnung, etwas größer als die alte, sehr nett. Ein Blick aus dem Fenster zeigte mir junge Mädchen in Dessous. Hui, sind das meine Nachbarinnen?
Kurze Zeit später wurde mir klar, dass das ein Bordell ist. Naja, weniger toll ... ob ich mal hingehe? (in der Realität gehe ich nie ins Bordell)
Brauche ich garnicht, das Bordell kommt zu mir. Erst benutzen die Damen mein Badezimmer, dann meine ganze Wohnung. Schließlich bleibt mir nur noch mein Flur. Alle Türen sind versperrt, ich komme nicht raus, das Licht ist abgestellt, es ist stockdunkel. Ich drohe mit der Polizei, weiß aber, dass sich der Zuhälter dann sicher an mir rächen würde.
Szenenwechsel: Sonderbare Gestalten, die ich für die verantwortlichen Zuhälter halte, stehen draußen rum. Ich stürze mich auf sie um sie zu verprügeln, da mutieren sie (gradezu comic-haft) zu "Zombies".
Wieder Szenenwechsel. Ich stehe auf einer große Fähre Richtung Finnland (ich liebe Seereisen und Skandinavien). Das Schiff ist bereit zum Auslaufen, da merke ich, dass jetzt auch schon das Schiff zu einem großen Bordell geworden ist. Ich überlege von Bord zu springen und wache auf.
Ich hatte wieder einen Rückfall - diesmal über Stunden. Hinterher war mir schlecht, ich hatte Kopfschmerzen, ich war erschöpft und todunglücklich. Der Traum macht Angst. Ist diese Sucht schon in alle Bereiche meines Lebens vorgedrungen, ist keine Flucht mehr möglich?
Aber vielleicht hilft mir ja dieses düstere Bedrohungsszenario , den Ernst der Lage nicht weiter kleinzureden und aus Erkenntnis Handlung werden zu lassen.
Es ist schwer, im entscheidenden Augenblick stark zu sein. Ich bete zu Gott, dass es sich mir schwachen Sünder annimmt und mir Kraft gibt. Ich habe zwar bei Konsum Spaß, möchte es aber nicht mehr wirklich - so wie wir alle hier.
Ich hatte eine neue Wohnung, etwas größer als die alte, sehr nett. Ein Blick aus dem Fenster zeigte mir junge Mädchen in Dessous. Hui, sind das meine Nachbarinnen?
Kurze Zeit später wurde mir klar, dass das ein Bordell ist. Naja, weniger toll ... ob ich mal hingehe? (in der Realität gehe ich nie ins Bordell)
Brauche ich garnicht, das Bordell kommt zu mir. Erst benutzen die Damen mein Badezimmer, dann meine ganze Wohnung. Schließlich bleibt mir nur noch mein Flur. Alle Türen sind versperrt, ich komme nicht raus, das Licht ist abgestellt, es ist stockdunkel. Ich drohe mit der Polizei, weiß aber, dass sich der Zuhälter dann sicher an mir rächen würde.
Szenenwechsel: Sonderbare Gestalten, die ich für die verantwortlichen Zuhälter halte, stehen draußen rum. Ich stürze mich auf sie um sie zu verprügeln, da mutieren sie (gradezu comic-haft) zu "Zombies".
Wieder Szenenwechsel. Ich stehe auf einer große Fähre Richtung Finnland (ich liebe Seereisen und Skandinavien). Das Schiff ist bereit zum Auslaufen, da merke ich, dass jetzt auch schon das Schiff zu einem großen Bordell geworden ist. Ich überlege von Bord zu springen und wache auf.
Ich hatte wieder einen Rückfall - diesmal über Stunden. Hinterher war mir schlecht, ich hatte Kopfschmerzen, ich war erschöpft und todunglücklich. Der Traum macht Angst. Ist diese Sucht schon in alle Bereiche meines Lebens vorgedrungen, ist keine Flucht mehr möglich?
Aber vielleicht hilft mir ja dieses düstere Bedrohungsszenario , den Ernst der Lage nicht weiter kleinzureden und aus Erkenntnis Handlung werden zu lassen.
Es ist schwer, im entscheidenden Augenblick stark zu sein. Ich bete zu Gott, dass es sich mir schwachen Sünder annimmt und mir Kraft gibt. Ich habe zwar bei Konsum Spaß, möchte es aber nicht mehr wirklich - so wie wir alle hier.