24.08.2015, 01:26
Hallo Zusammen!
Ich bin sehr froh diese Website gefunden zu haben, und hoffe dass ich mit eurer Beihilfe endlich ein normales Sexualleben führen kann.
Erstmal zu meiner Person, ich bin (noch) 20 Jahre alt, aktuell Single, mache ab September Bundesfreiwilligendienst in einer Begegnungsstätte für psychisch Kranke und Menschen mit einer geistigen Behinderung und möchte 2016 dann meine Ausbildung als Heilerziehungspfleger machen. Ich habe davor eine Ausbildung als Krankenpfleger gemacht, habe diese allerdings nach 10 Monaten abgebrochen, da mir der Schwerpunkt zu sehr auf der somatischen Pflege lag.
Nun zu meinem Problem: Ich konsumiere seit ca. dem 11ten Lebensjahr mehrmals am Tag regelmässig Pornos. Als ich mit 17 das erste mal mit einem Mädchen geschlafen habe, konnte ich weder meine Erektion besonders lange aufrecht erhalten, noch war es mir möglich zu ejakulieren. Ich hatte danach noch 2 sehr kurze Beziehungen, die letze vor ca 2,5 Jahren, die gescheitert sind, weil ich nicht in der Lage war mehr für meine Ex-Freundinnen zu empfinden als sexuelles Verlangen, welches allerdings nach spätestens 3 Monaten wieder verflogen ist. Meine sexuelle Befriedigung habe ich mir durch immer heftiger werdende Pornofilme geholt, an krassen Tagen sogar über 15x am Tag, was sogar schon zu körperlichen Beschwerden geführt hat.
Desweiteren habe ich durch meine erektile Dysfunktion, große Probleme Frauen an mich ranzulassen, weil ich wirklich Angst habe, dass wieder überhaupt nichts funktioniert wie es soll. Ich hab wirklich schon sehr hübsche, und nette Frauen kennengelernt, mit denen ich ein paar mal im Bett gelandet bin, den Kontakt aber nach maximal 3x abgebrochen habe, da ich gemerkt habe dass es doch nicht klappt, und ich mir doch lieber wieder Pornos anschaue. Ich habe nächteweise (wie auch heute wieder) meine Zeit im Internet nach einer Lösung gesucht, meistens aber nur dämliche Antworten wie "was stimmt denn nicht mit dir", "bist bestimmt schwul", usw erhalten.
Durch weitere ungünstige Lebenssituationen, habe ich in den letzen Jahren mehrfach schwere depressive Episoden durchgemacht, in denen ich mir teilweise das Leben nehmen wollte. Das letze mal war vor 1,5 Monaten. Durch den Beistand meiner wirklichen fantastischen Freunde hab ich diese Phasen aber jedesmal ohne bleibende Schäden, außer ein paar Naben am Handgelenk überstanden. Dass einzige Problem ist weiterhin das Problem mehrmals täglich Pornos zu konsumieren. Der "no-fap" Gedanke ist mir schon ein paar Mal in den Sinn gekommen, länger als eine Woche konnte ich es bis jetzt aber noch nicht durchziehen. Aktuell bin ich bei 5 Tagen, ich hab nächste Woche ein Date, und lenke die Energie die ich gerade noch habe darauf, stark zu bleiben, in der Hoffnung dass es dieses mal klappt. Die Versagensangst ist weiterhin riesig, aber ich habe trotzdem immernoch ein wenig Optimismus.
Ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben, da ich nun weiß dass ich nicht der einzige bin der dieses Problem hat, und ich nun Leute an meiner Seite habe die mich unterstützden und die mit mir Erfahrungen austauschen.
In dem Sinne eine gute Nacht,
Gabriel
Ich bin sehr froh diese Website gefunden zu haben, und hoffe dass ich mit eurer Beihilfe endlich ein normales Sexualleben führen kann.
Erstmal zu meiner Person, ich bin (noch) 20 Jahre alt, aktuell Single, mache ab September Bundesfreiwilligendienst in einer Begegnungsstätte für psychisch Kranke und Menschen mit einer geistigen Behinderung und möchte 2016 dann meine Ausbildung als Heilerziehungspfleger machen. Ich habe davor eine Ausbildung als Krankenpfleger gemacht, habe diese allerdings nach 10 Monaten abgebrochen, da mir der Schwerpunkt zu sehr auf der somatischen Pflege lag.
Nun zu meinem Problem: Ich konsumiere seit ca. dem 11ten Lebensjahr mehrmals am Tag regelmässig Pornos. Als ich mit 17 das erste mal mit einem Mädchen geschlafen habe, konnte ich weder meine Erektion besonders lange aufrecht erhalten, noch war es mir möglich zu ejakulieren. Ich hatte danach noch 2 sehr kurze Beziehungen, die letze vor ca 2,5 Jahren, die gescheitert sind, weil ich nicht in der Lage war mehr für meine Ex-Freundinnen zu empfinden als sexuelles Verlangen, welches allerdings nach spätestens 3 Monaten wieder verflogen ist. Meine sexuelle Befriedigung habe ich mir durch immer heftiger werdende Pornofilme geholt, an krassen Tagen sogar über 15x am Tag, was sogar schon zu körperlichen Beschwerden geführt hat.
Desweiteren habe ich durch meine erektile Dysfunktion, große Probleme Frauen an mich ranzulassen, weil ich wirklich Angst habe, dass wieder überhaupt nichts funktioniert wie es soll. Ich hab wirklich schon sehr hübsche, und nette Frauen kennengelernt, mit denen ich ein paar mal im Bett gelandet bin, den Kontakt aber nach maximal 3x abgebrochen habe, da ich gemerkt habe dass es doch nicht klappt, und ich mir doch lieber wieder Pornos anschaue. Ich habe nächteweise (wie auch heute wieder) meine Zeit im Internet nach einer Lösung gesucht, meistens aber nur dämliche Antworten wie "was stimmt denn nicht mit dir", "bist bestimmt schwul", usw erhalten.
Durch weitere ungünstige Lebenssituationen, habe ich in den letzen Jahren mehrfach schwere depressive Episoden durchgemacht, in denen ich mir teilweise das Leben nehmen wollte. Das letze mal war vor 1,5 Monaten. Durch den Beistand meiner wirklichen fantastischen Freunde hab ich diese Phasen aber jedesmal ohne bleibende Schäden, außer ein paar Naben am Handgelenk überstanden. Dass einzige Problem ist weiterhin das Problem mehrmals täglich Pornos zu konsumieren. Der "no-fap" Gedanke ist mir schon ein paar Mal in den Sinn gekommen, länger als eine Woche konnte ich es bis jetzt aber noch nicht durchziehen. Aktuell bin ich bei 5 Tagen, ich hab nächste Woche ein Date, und lenke die Energie die ich gerade noch habe darauf, stark zu bleiben, in der Hoffnung dass es dieses mal klappt. Die Versagensangst ist weiterhin riesig, aber ich habe trotzdem immernoch ein wenig Optimismus.
Ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben, da ich nun weiß dass ich nicht der einzige bin der dieses Problem hat, und ich nun Leute an meiner Seite habe die mich unterstützden und die mit mir Erfahrungen austauschen.
In dem Sinne eine gute Nacht,
Gabriel
