13.10.2015, 19:10
Hallo Leute.
Tag 22
Mein Tagebuch hat seinen Namen nicht verdient. Wochenbuch wär hier schon angebrachter. Ich bin ziemlich faul die letzte Zeit mit meinen literarischen Ergüssen. Zeit hätte ich genug.
Wie dem auch sei. Mir gehts momentan trotzdem ziemlich gut. Ich fühle mich wohl in meiner Haut was sich natürlich auch auf mein komplettes Umfeld auswirkt. Selbstbewusstsein steigt. Ich verhalte mich anderen gegenüber viel ruhiger. Tägliche Arbeiten wie abwaschen und aufräumen, oder einkaufen, gehen viel leichter von der Hand. Viele Situationen in denen ich mich vorher nicht wohl gefühlt habe oder vor denen ich mich sogar gefürchtet habe, über die denke ich momentan gar nicht nach. Auch an Gesprächsthemen, vor denen ich mich oft scheute, oder mir oft einfach das Selbstbewusstsein gefehlt hat nehme ich wieder aktiv teil.
Natürlich ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Aber ich spüre wie es mir von Tag zu Tag besser geht. Übrigens 22 Tage ist das zweitlängste was ich bisher geschafft habe. Ich habe endlich diese verdammten 2 Wochen überschritten. Ich will nicht sagen das die dritte Woche leicht war, aber die Versuchung Pornos zu schauen ist momentan nicht sehr hoch.
Ich absolviere den Reboot allerdings nicht im Hardmode. Ich habe eine Freundin, führe jedoch eine Fernbeziehung. Sie weiss nichts von meiner Pornosucht und ich denke nicht das ich ihr etwas erzählen werde. Ich habe schon oft darüber nachgedacht aber dieses Forum hier ist der einzige Ort an dem ich mich bis jetzt offenbart habe. Ich werde es dabei belassen wenn ich den Reboot so durchstehe. Ich denke ich bin hier gut aufgehoben. Zurück zu meiner Freundin. Wir führen eine Fernbeziehung und haben ca. 1 mal in der Woche Skypesex was ich ehrlich gesagt auch sehr genieße. Die Gedanken sind dabei immer bei ihr und es dauert eigentlich auch nicht lange. Ich denke das schadet mir nicht. Und ich merke auch das es viel schöner mit ihr ist wenn ich keine Pornos schaue. Anfangs wollte ich das ganze im Hardmode durchziehen aber dann müsste ich die Karten auf den Tisch legen. Die Scham oder Angst davor ist jedoch zu groß.
Wie gesagt habe ich momentan nicht wirklich das Verlangen nach Pornos, jedoch denke ich oft über Sex nach (keine Pornoszenen). Ich denke an Sex mit einer alten Bekannten die hier in der Nähe wohnt. Wir haben auch schon telefoniert am Wochenende und ich habe ihr meine Absichten mitgeteilt. Ich habe ein Ja als Antwort bekommen und jetzt fantasiere ich seit ein paar Tagen darüber. Ich weiss, dass das alles falsch von mir ist und ich bin auch ein treuer Mensch. Ich weiss nicht ob das jetzt eine Art Ventil zu meiner Pornosucht ist und ob mir das ganze hinsichtlich meiner Pornosucht schadet. Das es meiner Freundin gegenüber nicht richtig ist weiss ich. Ich bin ehrlich überzeugt von dieser Frau und bin auch bereit für sie abstinent zu bleiben. Ich sehe sie erst im Dezember wieder. Ich spiele schon wieder mit dem Feuer. Es ist wie wenn ich vor dem PC sitze und meine Pornobegriffe bereits gegoogelt habe. Sie warten nur darauf angeklickt zu werden. Bei meiner alten Bekannten ist es nur ein Telefonat. Ich habs nicht gemacht und bin eigentlich auch absolut nicht davon überzeugt. Ich hatte auch am Wochenende Skypesex jedoch ist diese Fantasie immer noch in meinem Kopf. Heute ist eh gut gegangen und am Montag ebenfalls. Wochenende war zäh.
Wie ihr seht bin ich innerlich immer noch sehr zerrissen. Ich denke das ist sicher meiner Pornosucht zu schulden. Was positiv ist, ich habe noch keinem der beiden Zwänge nachgegeben. Ich bin wirklich schwer verliebt und möchte meine Beziehung nicht aufs Spiel setzen. Ich möchte, wenn ich sie im Dezember wiedersehe, in den Spiegel schauen können und sagen können das ICH treu war und mich für sie aufgehoben habe. Ich bin davon überzeugt das es wunderschön sein wird. Mich wird es mit Stolz erfüllen.
Der Kampf geht weiter.
Es tut mir leid das ich mich die letzte Zeit an den Forumsdiskussionen nicht beteiligt habe. Ich schreibe nur von meinen Erfahrungen, was ziemlich egoistisch ist. Ich werde versuchen mich zu bessern und euch mehr mentalen Beistand leisten. Wir ziehen ja alle mehr oder weniger am gleichen Strang.
Ich wünsche euch allen das Beste. Bis dann.
Tag 22
Mein Tagebuch hat seinen Namen nicht verdient. Wochenbuch wär hier schon angebrachter. Ich bin ziemlich faul die letzte Zeit mit meinen literarischen Ergüssen. Zeit hätte ich genug.
Wie dem auch sei. Mir gehts momentan trotzdem ziemlich gut. Ich fühle mich wohl in meiner Haut was sich natürlich auch auf mein komplettes Umfeld auswirkt. Selbstbewusstsein steigt. Ich verhalte mich anderen gegenüber viel ruhiger. Tägliche Arbeiten wie abwaschen und aufräumen, oder einkaufen, gehen viel leichter von der Hand. Viele Situationen in denen ich mich vorher nicht wohl gefühlt habe oder vor denen ich mich sogar gefürchtet habe, über die denke ich momentan gar nicht nach. Auch an Gesprächsthemen, vor denen ich mich oft scheute, oder mir oft einfach das Selbstbewusstsein gefehlt hat nehme ich wieder aktiv teil.
Natürlich ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Aber ich spüre wie es mir von Tag zu Tag besser geht. Übrigens 22 Tage ist das zweitlängste was ich bisher geschafft habe. Ich habe endlich diese verdammten 2 Wochen überschritten. Ich will nicht sagen das die dritte Woche leicht war, aber die Versuchung Pornos zu schauen ist momentan nicht sehr hoch.
Ich absolviere den Reboot allerdings nicht im Hardmode. Ich habe eine Freundin, führe jedoch eine Fernbeziehung. Sie weiss nichts von meiner Pornosucht und ich denke nicht das ich ihr etwas erzählen werde. Ich habe schon oft darüber nachgedacht aber dieses Forum hier ist der einzige Ort an dem ich mich bis jetzt offenbart habe. Ich werde es dabei belassen wenn ich den Reboot so durchstehe. Ich denke ich bin hier gut aufgehoben. Zurück zu meiner Freundin. Wir führen eine Fernbeziehung und haben ca. 1 mal in der Woche Skypesex was ich ehrlich gesagt auch sehr genieße. Die Gedanken sind dabei immer bei ihr und es dauert eigentlich auch nicht lange. Ich denke das schadet mir nicht. Und ich merke auch das es viel schöner mit ihr ist wenn ich keine Pornos schaue. Anfangs wollte ich das ganze im Hardmode durchziehen aber dann müsste ich die Karten auf den Tisch legen. Die Scham oder Angst davor ist jedoch zu groß.
Wie gesagt habe ich momentan nicht wirklich das Verlangen nach Pornos, jedoch denke ich oft über Sex nach (keine Pornoszenen). Ich denke an Sex mit einer alten Bekannten die hier in der Nähe wohnt. Wir haben auch schon telefoniert am Wochenende und ich habe ihr meine Absichten mitgeteilt. Ich habe ein Ja als Antwort bekommen und jetzt fantasiere ich seit ein paar Tagen darüber. Ich weiss, dass das alles falsch von mir ist und ich bin auch ein treuer Mensch. Ich weiss nicht ob das jetzt eine Art Ventil zu meiner Pornosucht ist und ob mir das ganze hinsichtlich meiner Pornosucht schadet. Das es meiner Freundin gegenüber nicht richtig ist weiss ich. Ich bin ehrlich überzeugt von dieser Frau und bin auch bereit für sie abstinent zu bleiben. Ich sehe sie erst im Dezember wieder. Ich spiele schon wieder mit dem Feuer. Es ist wie wenn ich vor dem PC sitze und meine Pornobegriffe bereits gegoogelt habe. Sie warten nur darauf angeklickt zu werden. Bei meiner alten Bekannten ist es nur ein Telefonat. Ich habs nicht gemacht und bin eigentlich auch absolut nicht davon überzeugt. Ich hatte auch am Wochenende Skypesex jedoch ist diese Fantasie immer noch in meinem Kopf. Heute ist eh gut gegangen und am Montag ebenfalls. Wochenende war zäh.
Wie ihr seht bin ich innerlich immer noch sehr zerrissen. Ich denke das ist sicher meiner Pornosucht zu schulden. Was positiv ist, ich habe noch keinem der beiden Zwänge nachgegeben. Ich bin wirklich schwer verliebt und möchte meine Beziehung nicht aufs Spiel setzen. Ich möchte, wenn ich sie im Dezember wiedersehe, in den Spiegel schauen können und sagen können das ICH treu war und mich für sie aufgehoben habe. Ich bin davon überzeugt das es wunderschön sein wird. Mich wird es mit Stolz erfüllen.
Der Kampf geht weiter.
Es tut mir leid das ich mich die letzte Zeit an den Forumsdiskussionen nicht beteiligt habe. Ich schreibe nur von meinen Erfahrungen, was ziemlich egoistisch ist. Ich werde versuchen mich zu bessern und euch mehr mentalen Beistand leisten. Wir ziehen ja alle mehr oder weniger am gleichen Strang.
Ich wünsche euch allen das Beste. Bis dann.