Guten Abend Salute,
Danke für deine Nachricht! ich kann dich beruhigen, 3 Wochen habe ich mir keine Pornos angesehen, 3 Wochen keine nackten Frauen die von mehreren Typen penetriert werden, 3 Wochen ohne diesen Bullshit. Auch wenn diese Tatsache für mich erfreulich ist verspüre ich momentan eine Stimmung der Antriebslosigkeit und der Unzufriedenheit. Auslöser war am Samstag der Kontrollverlust über mich selbst, ich habe es wieder getan, habe mir einen runter geholt und dazu auch noch Bilder als Vorlage benutzt (wieder ein Profilbild einer Kollegin). Der Porno ist noch in mir drin genau so wie vor 3 Wochen, nur spielt er sich jetzt in der Fantasie ab. Ich kann zwar behaupten keine Pornos mehr zu schauen aber nach wie vor verfalle ich dem Bedürfnis zu masturbieren.
Mein innerer Zustand wird sehr stark davon beeinträchtigt, am Freitag Abend z.B. war noch alles gut, hatte ein super hartes und erfolgreiches Training. Ich kam sogar im Fitnessstudio mit jemandem ins Gespräch der mich für meine fortgeschrittenen Kraftwerte in einer bestimmten Übung lobte, somit schlief ich Freitag Abend noch mit einem guten Gefühl ein. Samstag und Sonntag hingegen (nachdem ich mir einen runter geholt habe) waren dagegen total unproduktiv, habe nichts auf die Reihe bekommen für die Schule, hab mir jeden Abend 3 Joints (mit Gras) reingezogen, Unmengen an Süßigkeiten vertilgt und den ganzen Tag gezockt. Das bedeutet also das mein Selbstwertgefühl extrem von meinem Verhalten abhängig ist. Fange ich einmal an zu masturbieren so spiegelt sich diese negative Energie in meinem Verhalten wieder. Das ist keineswegs eine neue Erkenntnis für mich aber ich muss mir das immer wieder vor Augen führen, um zu erkennen was für einen schlechten Einfluss Masturbation mittlerweile auf mich ausübt.
Es ist ein Punkt erreicht bei dem ich mich frage ob dieses ganze "Davon wegkommen wollen" überhaupt der richtige Weg ist, und ob es mir vielleicht nicht sogar den Weg aus der Sucht erschwert. Meditation hilft mir in diesen Zeiten der inneren Unruhe. Wenn man sich einfach mal für eine Weile auf einen Stuhl sitzt und die Augen schließt und dabei verfolgt welche Gedanken und damit auch die verbundenen Emotionen in einem Aufsteigen, erkennt man mit der Zeit das sich diese Vorgänge kontinuierlich wiederholen. Man hat jedoch die Wahl ob man sich in diesen Gedanken verliert (und damit auch negative Emotionen erzeugt) oder ob man lediglich beobachtet wie dieser Gedanke entsteht und was er in einem auslöst. Naja eigentlich haben wir nicht die Wahl, denn es ist eine Frage des Bewusstseinsgrades wie oft man erkennt das man sich schon wieder in Gedanken verloren hat. Je höher der Bewusstseinsgrad ist desto höher sind auch die Abstände zwischen den Momenten in denen man sich darüber bewusst wird das man schon wieder in Gedanken abgeschweift ist.
Und gerade durch dieses Beobachten der inneren Vorgänge baut man mit der Zeit eine gewisse Distanz zu ihnen auf, das bedeutet das man sich immer weniger mit den eigenen Gedanken identifiziert und immer mehr zum Beobachter dieser Gedanken wird. Das sorgt für mehr Klarheit und innere Ruhe. Somit ist für mich zurückzuführen das unsere Stimmung von dem ständig andauernden Gedankenstrom beeinflusst wird. Hegen wir zum Beispiel innerlichen Groll gegen jemanden weil er uns nicht den gewünschten Respekt entgegenbringt, so verändert sich unsere Gefühlslage sobald wir an diese Person und den damit verbundenen Groll denken. Die Verachtung gegen die Person kann in unserem Kopf immer weiter ansteigen wenn wir uns Szenarien ausdenken bei der wir dieser Person eins auswischen zum Beispiel. Und das war nur ein kleines Beispiel um zu zeigen wie unserer innerer Frieden unter dem exzessiven Denken leidet. Es ist aber nur eine Frage des Bewusstseins, das man diesen Gedanken entgegen bringt, wir können also was daran ändern.
Wie die Erkenntnisse dieser Thematik sich auf meinen Fortschritt hinsichtlich von NoFap und NoPorn auswirken werde ich in den nächsten Wochen beobachten. Fest steht jetzt nur wieder mal das mich Masturbation nicht weiterbringt und der Erfüllung meiner Ziele nur im Wege steht.
Danke für deine Nachricht! ich kann dich beruhigen, 3 Wochen habe ich mir keine Pornos angesehen, 3 Wochen keine nackten Frauen die von mehreren Typen penetriert werden, 3 Wochen ohne diesen Bullshit. Auch wenn diese Tatsache für mich erfreulich ist verspüre ich momentan eine Stimmung der Antriebslosigkeit und der Unzufriedenheit. Auslöser war am Samstag der Kontrollverlust über mich selbst, ich habe es wieder getan, habe mir einen runter geholt und dazu auch noch Bilder als Vorlage benutzt (wieder ein Profilbild einer Kollegin). Der Porno ist noch in mir drin genau so wie vor 3 Wochen, nur spielt er sich jetzt in der Fantasie ab. Ich kann zwar behaupten keine Pornos mehr zu schauen aber nach wie vor verfalle ich dem Bedürfnis zu masturbieren.
Mein innerer Zustand wird sehr stark davon beeinträchtigt, am Freitag Abend z.B. war noch alles gut, hatte ein super hartes und erfolgreiches Training. Ich kam sogar im Fitnessstudio mit jemandem ins Gespräch der mich für meine fortgeschrittenen Kraftwerte in einer bestimmten Übung lobte, somit schlief ich Freitag Abend noch mit einem guten Gefühl ein. Samstag und Sonntag hingegen (nachdem ich mir einen runter geholt habe) waren dagegen total unproduktiv, habe nichts auf die Reihe bekommen für die Schule, hab mir jeden Abend 3 Joints (mit Gras) reingezogen, Unmengen an Süßigkeiten vertilgt und den ganzen Tag gezockt. Das bedeutet also das mein Selbstwertgefühl extrem von meinem Verhalten abhängig ist. Fange ich einmal an zu masturbieren so spiegelt sich diese negative Energie in meinem Verhalten wieder. Das ist keineswegs eine neue Erkenntnis für mich aber ich muss mir das immer wieder vor Augen führen, um zu erkennen was für einen schlechten Einfluss Masturbation mittlerweile auf mich ausübt.
Es ist ein Punkt erreicht bei dem ich mich frage ob dieses ganze "Davon wegkommen wollen" überhaupt der richtige Weg ist, und ob es mir vielleicht nicht sogar den Weg aus der Sucht erschwert. Meditation hilft mir in diesen Zeiten der inneren Unruhe. Wenn man sich einfach mal für eine Weile auf einen Stuhl sitzt und die Augen schließt und dabei verfolgt welche Gedanken und damit auch die verbundenen Emotionen in einem Aufsteigen, erkennt man mit der Zeit das sich diese Vorgänge kontinuierlich wiederholen. Man hat jedoch die Wahl ob man sich in diesen Gedanken verliert (und damit auch negative Emotionen erzeugt) oder ob man lediglich beobachtet wie dieser Gedanke entsteht und was er in einem auslöst. Naja eigentlich haben wir nicht die Wahl, denn es ist eine Frage des Bewusstseinsgrades wie oft man erkennt das man sich schon wieder in Gedanken verloren hat. Je höher der Bewusstseinsgrad ist desto höher sind auch die Abstände zwischen den Momenten in denen man sich darüber bewusst wird das man schon wieder in Gedanken abgeschweift ist.
Und gerade durch dieses Beobachten der inneren Vorgänge baut man mit der Zeit eine gewisse Distanz zu ihnen auf, das bedeutet das man sich immer weniger mit den eigenen Gedanken identifiziert und immer mehr zum Beobachter dieser Gedanken wird. Das sorgt für mehr Klarheit und innere Ruhe. Somit ist für mich zurückzuführen das unsere Stimmung von dem ständig andauernden Gedankenstrom beeinflusst wird. Hegen wir zum Beispiel innerlichen Groll gegen jemanden weil er uns nicht den gewünschten Respekt entgegenbringt, so verändert sich unsere Gefühlslage sobald wir an diese Person und den damit verbundenen Groll denken. Die Verachtung gegen die Person kann in unserem Kopf immer weiter ansteigen wenn wir uns Szenarien ausdenken bei der wir dieser Person eins auswischen zum Beispiel. Und das war nur ein kleines Beispiel um zu zeigen wie unserer innerer Frieden unter dem exzessiven Denken leidet. Es ist aber nur eine Frage des Bewusstseins, das man diesen Gedanken entgegen bringt, wir können also was daran ändern.
Wie die Erkenntnisse dieser Thematik sich auf meinen Fortschritt hinsichtlich von NoFap und NoPorn auswirken werde ich in den nächsten Wochen beobachten. Fest steht jetzt nur wieder mal das mich Masturbation nicht weiterbringt und der Erfüllung meiner Ziele nur im Wege steht.