07.03.2016, 12:17
Seid gegrüßt,
ich habe mich in diesem Forum zwecks Unterstützung in Form von Austausch im Forum für mein Unterfangen, mich von pornographischen Material zu distanzieren, angemeldet. Eventuell hilft der wechselseitige Austausch über die Erfahrungen mit der Abstinenz bei der eigenen, voranschreitenden.
Seitdem ich in der Pubertät auf Internetpornographie gestoßen bin, konsumiere ich sie minutiös zur Stressbewältigung, d.h. ich kenne meine Sexualität in keinem anderen Kontext als in dieser bloßen Instrumentalisierung, weswegen ich auch nie die Ambitionen zu einer Beziehung mit einem Partner gehabt habe. Gewisse Sexualpräferenzen habe ich mir wegen der Omnipräsenz des Materials im Internet extrem schnell ankonditioniert, weswegen sich meine gesamte Sexualität eigentlich im Kontakt mit Pornographie entwickelt hat.
Obwohl ich gegenüber den Thesen der sog. "NoFap" kritisch und argwöhnisch bin, möchte ich ohne große ideologische Untermauerung eine gewisse Zeit an Abstinenz ausprobieren. Die direkte Auswirkung auf mein subjektives Erleben und hoffentlich eine Verbesserung meines aktuellen psychischen Zustands interessieren mich. Ich erachte es als Selbstexperiment - 1 Tage habe ich bereits ohne Konsum von Pornographie auf dem Buckel und erwartungsgemäß verspüre ich schon eine gewisse innere Hektik, Unruhe und ein Gedankenrasen sowie die Tendenz am Computer in gewisse Routinen zu verfallen, die ich jedoch bisher erfolgreich abblocken konnte. Früher habe ich genau mit dem Fehler der kurzweilligen Kompensation durch Pornographie auf solche Gefühlszustände reagiert und somit die qualitative Reizschwelle als auch das quantitative Bedürfnis nach Pornographie erhöht.
Mal gucken, wie es läuft. Ich verspüre zur Zeit keine sexuellen Bedürfnisse, Motivationen oder dergleichen, sondern nur eine Leere, welche sich aus der plötzlichen Abwesenheit von angewöhnten Verhaltensweisen (Seiten nach Pornographie durchforsten) ergibt.
ich habe mich in diesem Forum zwecks Unterstützung in Form von Austausch im Forum für mein Unterfangen, mich von pornographischen Material zu distanzieren, angemeldet. Eventuell hilft der wechselseitige Austausch über die Erfahrungen mit der Abstinenz bei der eigenen, voranschreitenden.
Seitdem ich in der Pubertät auf Internetpornographie gestoßen bin, konsumiere ich sie minutiös zur Stressbewältigung, d.h. ich kenne meine Sexualität in keinem anderen Kontext als in dieser bloßen Instrumentalisierung, weswegen ich auch nie die Ambitionen zu einer Beziehung mit einem Partner gehabt habe. Gewisse Sexualpräferenzen habe ich mir wegen der Omnipräsenz des Materials im Internet extrem schnell ankonditioniert, weswegen sich meine gesamte Sexualität eigentlich im Kontakt mit Pornographie entwickelt hat.
Obwohl ich gegenüber den Thesen der sog. "NoFap" kritisch und argwöhnisch bin, möchte ich ohne große ideologische Untermauerung eine gewisse Zeit an Abstinenz ausprobieren. Die direkte Auswirkung auf mein subjektives Erleben und hoffentlich eine Verbesserung meines aktuellen psychischen Zustands interessieren mich. Ich erachte es als Selbstexperiment - 1 Tage habe ich bereits ohne Konsum von Pornographie auf dem Buckel und erwartungsgemäß verspüre ich schon eine gewisse innere Hektik, Unruhe und ein Gedankenrasen sowie die Tendenz am Computer in gewisse Routinen zu verfallen, die ich jedoch bisher erfolgreich abblocken konnte. Früher habe ich genau mit dem Fehler der kurzweilligen Kompensation durch Pornographie auf solche Gefühlszustände reagiert und somit die qualitative Reizschwelle als auch das quantitative Bedürfnis nach Pornographie erhöht.
Mal gucken, wie es läuft. Ich verspüre zur Zeit keine sexuellen Bedürfnisse, Motivationen oder dergleichen, sondern nur eine Leere, welche sich aus der plötzlichen Abwesenheit von angewöhnten Verhaltensweisen (Seiten nach Pornographie durchforsten) ergibt.