17.10.2016, 20:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2016, 21:04 von Pteroerectyle.)
Wow.
Danke für Eure Gedanken!
Escitalopram ist im Einsatz.
Mittlerweile runter auf 5mg.
Also sehr wenig. Von 20 -5 hab ich alles durch.
Keine Unterschiede.
Sertralin war gleich.
Mittlerweile wurde eine Schilddrüsenunterfunktion nachgewiesen.
Seit 4 Tagen gibt es nun Hormone dafür, bisher keine Änderung...
So, jetzt weiter.
Hatte eben ewig lange auf dem handy einen Text verfasst, der dann wie durch ein Wunder nicht absendbar war und verschwand... Wut!
Also,
der Kopfdruck war bereits vor den AD da, genau so, wie die Benommenheit, das Gefühl wie betrunken zu sein. Ebenso Sehstörungen.
Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Reizbarkeit etc. kamen dann dazu.
Weiß gar nicht genau was wann entstand oder ob alles zusammen kam.
Zu Beginn fiel nur der Druck und die Benommenheit auf.
Da in Neurologischer Behandlung wegen Tumorresektion im Kleinhirn habe ich dann Antidepressiva erbeten, zur besseren Verarbeitung.... der gute ist auch Psychiater und ist seither der Meinung, somatoforme Störung und Anteile von Depression/Angststörung/Selbstunsicherheit etc.
Das mit der Schilddrüse habe ich bereits 4 mal messen lassen. Dabei war der TSH Wert 3 mal ok, einmal bei 2,9, also erhöht.
Neue Empfehlungen sagen ab 2.5 solte bei Symptomen längst mit einer Therapie in Form von Hormonen begonnen werden. Hatte nur niemanden interessiert, wenn ich dieses Wissen preisgab. "Der Junge macht sich doch nur verrückt", konnte ich in den Augen der Hausärztin lesen, die mich da behandelte.
So was passiert, wenn man in die Psychoecke diagnostiziert wurde.
Wie dem auch sei, in der letzten Messung (neuer Hausarzt) TSH 4,25 (Referenzwert "alt" maximal 4,0 (neu 2,5)), ft4 Hormon 0,79 (Referenzwert minimum 0,8).
Alle meine Hoffnungen liegen nun in diesen Hormonen.
Den Zustand den ich körperlich wie geistig seit bald drei Jahren lebe kann ich nur als unlebbar bezeichnen.
Sport LÄUFT ÜBRIGENS auf Sparflamme, Antidepressiva schlugen nie richtig an, Schlaf bringt keine Erholung, selbst dann nicht, wenn ich keine Schlafstörung habe über viele Tage... Immer komplett erschöpft und neben sich stehend...
Das mit dem Hardmode... da hast Du recht, hatte bereits darüber nachgedacht.
Will mir nur nicht das Thema zu schwer machen, weil es viele andere Baustellen gibt.
Da wäre z.B. die Umschulung zu nennen, so wie alle 6 Monate MRT Kontrollen vom Kopf, ob dieses Ding nicht wiederkommt (ja, irgendwas ist da zu sehen
), überschattet von der immerwährenden körperlichen und damit seelischen Kämpferei. Ich behalte das aber im Auge. Hauptsache für mich ist erst einmal weg von den Pornos (Thema Selbstunsicherheit). Denn wenn ich auch nicht glaube dass Stress für meine körperlichen Zusatände, die scheinbar nicht beeinflussbar sind (selbst in ruhigen Zeiten), verantwortlich ist, kenne ich mich doch sehr gut. Selbstunsicherheit ist nun mal von Pornos stark verursacht bzw. von den Dingen, die man dadurch verpasst hat, besonders in der Pubertät.
Habe immer gesagt, klar habe ich Stress und klar denke ich zu viel darüber nach. Aber was, wenn es etwas anderes ist. Das wollte kaum jemand hören, schliesslich gab es ja bereits eine Diagnose. Und ein Arzt verlässt sich auf die gestellte Diagnose eines anderen Arztes, eher, als dass er dem Patienten viel Raum schenkt.
Ich bleibe also dran.
Bin gespannt was Du und Nicole zu meinem (schnell verfassten) Bericht so sagen.
Gruß an Euch
Danke für Eure Gedanken!
Escitalopram ist im Einsatz.
Mittlerweile runter auf 5mg.
Also sehr wenig. Von 20 -5 hab ich alles durch.
Keine Unterschiede.
Sertralin war gleich.
Mittlerweile wurde eine Schilddrüsenunterfunktion nachgewiesen.
Seit 4 Tagen gibt es nun Hormone dafür, bisher keine Änderung...
So, jetzt weiter.
Hatte eben ewig lange auf dem handy einen Text verfasst, der dann wie durch ein Wunder nicht absendbar war und verschwand... Wut!
Also,
der Kopfdruck war bereits vor den AD da, genau so, wie die Benommenheit, das Gefühl wie betrunken zu sein. Ebenso Sehstörungen.
Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Reizbarkeit etc. kamen dann dazu.
Weiß gar nicht genau was wann entstand oder ob alles zusammen kam.
Zu Beginn fiel nur der Druck und die Benommenheit auf.
Da in Neurologischer Behandlung wegen Tumorresektion im Kleinhirn habe ich dann Antidepressiva erbeten, zur besseren Verarbeitung.... der gute ist auch Psychiater und ist seither der Meinung, somatoforme Störung und Anteile von Depression/Angststörung/Selbstunsicherheit etc.
Das mit der Schilddrüse habe ich bereits 4 mal messen lassen. Dabei war der TSH Wert 3 mal ok, einmal bei 2,9, also erhöht.
Neue Empfehlungen sagen ab 2.5 solte bei Symptomen längst mit einer Therapie in Form von Hormonen begonnen werden. Hatte nur niemanden interessiert, wenn ich dieses Wissen preisgab. "Der Junge macht sich doch nur verrückt", konnte ich in den Augen der Hausärztin lesen, die mich da behandelte.
So was passiert, wenn man in die Psychoecke diagnostiziert wurde.
Wie dem auch sei, in der letzten Messung (neuer Hausarzt) TSH 4,25 (Referenzwert "alt" maximal 4,0 (neu 2,5)), ft4 Hormon 0,79 (Referenzwert minimum 0,8).
Alle meine Hoffnungen liegen nun in diesen Hormonen.
Den Zustand den ich körperlich wie geistig seit bald drei Jahren lebe kann ich nur als unlebbar bezeichnen.
Sport LÄUFT ÜBRIGENS auf Sparflamme, Antidepressiva schlugen nie richtig an, Schlaf bringt keine Erholung, selbst dann nicht, wenn ich keine Schlafstörung habe über viele Tage... Immer komplett erschöpft und neben sich stehend...
Das mit dem Hardmode... da hast Du recht, hatte bereits darüber nachgedacht.
Will mir nur nicht das Thema zu schwer machen, weil es viele andere Baustellen gibt.
Da wäre z.B. die Umschulung zu nennen, so wie alle 6 Monate MRT Kontrollen vom Kopf, ob dieses Ding nicht wiederkommt (ja, irgendwas ist da zu sehen
), überschattet von der immerwährenden körperlichen und damit seelischen Kämpferei. Ich behalte das aber im Auge. Hauptsache für mich ist erst einmal weg von den Pornos (Thema Selbstunsicherheit). Denn wenn ich auch nicht glaube dass Stress für meine körperlichen Zusatände, die scheinbar nicht beeinflussbar sind (selbst in ruhigen Zeiten), verantwortlich ist, kenne ich mich doch sehr gut. Selbstunsicherheit ist nun mal von Pornos stark verursacht bzw. von den Dingen, die man dadurch verpasst hat, besonders in der Pubertät.Habe immer gesagt, klar habe ich Stress und klar denke ich zu viel darüber nach. Aber was, wenn es etwas anderes ist. Das wollte kaum jemand hören, schliesslich gab es ja bereits eine Diagnose. Und ein Arzt verlässt sich auf die gestellte Diagnose eines anderen Arztes, eher, als dass er dem Patienten viel Raum schenkt.
Ich bleibe also dran.
Bin gespannt was Du und Nicole zu meinem (schnell verfassten) Bericht so sagen.
Gruß an Euch
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