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Das Ziel ist der Weg
#51
Gratuliere!!!!!
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#52
Tag 40

Es ist mal wieder Zeit für einen Eintrag. Gestern am Vatertag war mein 40zigster Tag ohne Pornos. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine so lange Zeit ohne Pornos durchgehalten zu haben.
Ich war gestern mit anderen Vätern wandern und wir haben auch eine Einkehr auf einem Fest gemacht. Natürlich waren dort auch viele hübsche Frauen. Ich erinnere mich noch gut, wie ich in den Vorjahren auf diese Frauen reagiert habe. Ich habe sie gedanklich ausgezogen und sexuelle Gedanken gehabt. Gestern war es völlig anders. Ehrlich gesagt , habe ich sie viel weniger wahrgenommen als in den Jahren zuvor und ich hatte null sexuelle Gedanken.

Ich sehe dies als einen weitern Schritt in die Normalität an. Denn schließlich will in Zukunft nicht die Augen schliessen, wenn ich eine Frau im Bikini sehe oder in einem Prospekt Dessous Werbung sehe.

Was mich in den letzten Tagen beschäftigt ist die Frage, warum Pornosucht bisher so gar nicht auf dem Schrim der Öffentlichkeit ist. Warum ist es möglich im Internet ohne jede Alterkontrolle Pornos anzuschauen? Warum gibt es nicht zumindest die Pflicht das die Anbieter solcher Seiten einen Warnhinweis haben, das Pornos süchtig und der Gesundheit schaden können? Ja ich weiß das Internet ist schwer zu kontrollieren. Aber das Thema Pornosucht ist doch wirklich null auf dem Schirm von Politikern und der Öffentlichkeit. Das liegt wohl daran, dass die Folgen der Sucht nicht offen zu Tage treten.

Wie ist es eigentlich wenn man mit Erektionsbeschwerden zum Arzt geht. Fragt er nach, ob man regelmässig Pornos schaut und dazu masturbiert? Es wäre doch wohl die logischste Frage und wohl häufigste Erklärung für ED.

Ich habe gemerkt, dass mich die Abstinenz von Pornos dazu bringt, das ich vielleicht hier im Froum anderen gegenüber manchmal zu hart bin,so wie z.B. gegenüber Hollywood. Daran muss ich arbeiten, denn es geht mir absolut nicht darum andere anzugreifen, sondern sie vor den gleichen Fehlern , wie ich sie gemacht habe, zu bewahren. Im Falle von Hollywood ging es darum, dass er eben nur 30 Tage Abstinenz als Ziel hatte und den Anfang erst morgen machen wollte.

Beide Fehler hatte ich auch schon mehrfach gemacht und war gescheitert. Trotzdem muss ich ich es wohl etwas besser rüberbringen.

In 4 Tagen ab heute habe ich Halbzeit beim Reboot. Ich bin positiv gespannt was in der zweiten Halbzeit passiert.

Ich wünsche allen ein stressfreies, hoffentlich sonniges aber in jedem Fall pornofreies Wochenende.
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#53
Hallo Schokiprinz!

Das mit den Frauen finde ich sehr gut!

Dass es das Thema nicht wirklich in die Öffentlichkeit schafft hat bestimmt mehrere Gründe. Zum Einen ist es (noch) nicht als Sucht anerkannt, zum Anderen redet man über sowas nicht so leichtfertig. Warum sind wir sonst in einem anonymen Forum?! Und was ich denke der Hauptgrund: Geld regiert die Welt und überleg mal was das für ein rießen Geschäft ist. Traurig, aber wahr.

Das mit den Arztgesprächen würde mich auch interessieren... nicht nur, ob das angesprochen wird, sondern noch früher angesetzt: Haben die sowas überhaupt auf dem Schirm??? Oder wird ED einfach auf Unsicherheit bzw. die Psyche geschoben? Das ist ja bei vielen Dingen so, wenn die Ärzte nicht weiter wissen. Dann gibts Tabletten und gut is.
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#54
Erstmal suupppppppppperrrrrrr Schokiprinz, das klingt alles sehr zielführend!!!

Was die Urologen oder auch (Paart)herapeuten angeht, so sagte John Gottman, der US Psychologe:

"Die erste Frage die von einem Fachman gestellt werden sollte ist: "Wie steht es um ihren Pornokonsum?"

Ich habe das meinem TH gesagt und er hat diesen Tipp dankend angenommen für sein Klientel.
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#55
(11.05.2018, 07:02)Schokiprinz schrieb: Aber das Thema Pornosucht ist doch wirklich null auf dem Schirm von Politikern und der Öffentlichkeit. Das liegt wohl daran, dass die Folgen der Sucht nicht offen zu Tage treten.
Vor ein paar Wochen hatte ich genau die selben Gedanken gehabt. Und kam zu dem Schluss, dass es für die Politik doch super ist. Die vielen Pornosüchtigen dümpeln vor sich hin, verlieren bei jedem Schauen und Onanieren Kraft und Energie und können der Politik nicht gefährlich werden. Ein Volk, das mit sich selbst beschäftigt ist und aus Scham alles erduldet ist doch perfekt. Warum sollte man dieses System ändern? 
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#56
Tag 45

Heute ist Tag 45. Wenn ich den heutigen Tag geschafft habe, habe ich die Hälfte des Reboot geschafft. Yes!!

Für mich gibt es keinen Zweifel, dass ich heute keine Pornos schauen werde, denn nach wie vor habe ich den Willen, dies nie mehr zu tun.

Was sich in den letzten 45 Tagen bei mir getan hat, habe ich ja schon berichtet. Aber vieleicht ist heute der richtige Zeitpunkt mal ganz zurück zu schauen und zu erzählen, wie alles anfing.

Zum ersten Mal selbst befriedigt habe ich mich im Alter von 10 Jahren. Ich erinnere mich noch an das schöne wohlige Gefühl. Damals hatte ich von Pornos noch keinen Schimmer. Schließlich gab es noch kein Internet, denn das wurde erst ca. 20 Jahre später erfunden. Das Thema Porno habe ich durch einen Bericht im Stern kennengelernt. Es wurde dort in einer bebilderten Reportage darüber berichtet.

Zur Selbstbefriedigung habe ich mir damals Werbung von Dessous angesehen. Ich denke, das ich mich fast täglich selbstbefriedigt habe. Später habe ich dann im Auto meines Onkels Exemplare der Zeitschrift Quick entdeckt. Die Zeitschrift gibt es heute nicht mehr. Sie enthielt so etwas wie Erotik light. Das heisst es gab junge Frauen oben ohne zu sehen. Die nächste Steigerung waren dann die Playboy und Penthouse Ausgaben meines Bruders, die ich heimlich gelesen, oder besser gesagt angesehen habe.

Leider war ich in der Pubertät und als junger Erwachsener in der Realität nicht besonders erfolgreich beim anderen Geschlecht, so dass ich mich immer mehr in die SB geflüchtet habe.

Im Alter von ca. 16 Jahren habe ich dann begonnen mir selbst den Playboy oder Penthouse zu kaufen. Ich weiß noch genau wie ich immer um den Zeitschriftenladen in unserem kleinen Ort herumgeschwirrt bin, bis ich mich endlich getraut habe hinein zu gehen und ein Magazin zu kaufen.

Echte Pornos hatte ich bis dahin immer noch nicht gesehen. Dies fing erst im Alter von 18 Jahren an.In der nächst größeren Stadt, in der ich auch zur Schule ging, gab es auch ein Pornokino. Kein Kino mit Einzelkabinen, sondern ein normales Kino in dem Pornos gezeigt wurden. Ich habe dann irgendwann meinen ganzen Mut zusammengenommen und bin dorthin gegangen. An der Kasse wurde ich nicht gefragt, wie alt ich bin. Der Film lief schon als ich in das dunkle Kino kam. Ich suchte mir verstohlen einen Platz am Rand. Auf der Leinwand gab es etwas dümmliche Konversation und natürlich jede Menge GV zu sehen.

Als ich dort saß, konnte ich es ehrlich gesagt nicht genießen, denn ich hatte Angst, was wohl passiert wenn der Film zu Ende ist, das Licht angeht und mich vielleicht einer der anderen Kinobesucher erkennt. Deshalb dauerte der Spass auch nur gut 10 Minuten bis ich das Kino wieder verlassen habe. Ich habe dort auch nicht masturbiert, weil ich es gar nicht in Betracht gezogen habe mich in der Öffentlichkeit selbst zu befriedigen.

Ich habe mich nach diesem Besuch schlecht gefühlt und mir geschworen nie mehr in ein öffentliches Pornokino zu gehen.

Die nächste Steigerung kam, als ich zum Studium in eine größere Stadt gezogen bin. Dort gab es auch einen Beate Uhse Shop mit Einzelkabinen. Auch hier war ich jedes Mal mega aufgeregt, zum Teil aus Vorfreude und zum Teil aus Angst dort erkannt zu werden. Ich habe mir dann dort Pornomagazine gekauft oder in Einzelkabinen zu Pornos gewichst.

Aber immer noch war der Pornokonsum nicht täglich. Dies begann mit dem Internet. So um die Jahrtausendwende hatten wir den ersten Internetanschluss, denn ich in einem Büro in unseren Keller genutzt habe. Der Pornokonsum war nun täglich möglich und ich habe nun immer häufiger vorm PC gesessen und mich selbstbefriedigt. Mit Wlan und Tablet war es dann zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich sich Pornos anzuschauen und zu wichsen. Am Ende habe ich dann täglich Pornos angesschaut und dazu masturbiert.

Das ich süchtig bin, habe ich sehr lange nicht realisiert. Erst als ich in Internetforen Berichte von Betroffenen und Links zu Studien fand, habe ich es realisiert.

Oft habe ich mir dann vorgenommen ab morgen oder ab nächste Woche keine Pornos mehr zu schauen. Aber eigentlich hatte ich nicht den echten Willen dies zu tun, denn es funktionierte ja noch alles beim Sex. Erst als ich realisiert habe, dass ich Erektionsprobleme habe hat es Klick gemacht. Beim ersten echten Versuch habe ich gut einen Monat ohne SB zu Pornos geschafft. Als dann die Erektionsprobleme besser wurden bin ich wieder leichtsinnig geworden und habe wieder geschaut. Letztendlich habe ich dann aber auch bei Pornos ohne Stimulation keine Erektion mehr bekommen und mich auch immer öfter gefragt, ob ich das wirklich noch will.

Die Entscheidung wirklich damit aufzuhören habe ich spontan getroffen. Ich hatte am Abend zuvor Sex mit meiner Freundin, der mal wieder mit Erektionsproblemen verbunden war. Am nächsten Morgen wollte ich dann wieder Pornos anschauen und habe, warum auch immer den Suchbegriff Pornosucht bei Google eingegeben. Ich habe dieses Forum hier entdeckt und spontan entschieden, dass jetzt Schluss ist. Ich habe nicht noch einen letzten Porno angesehen und dazu masturbiert. Für mich eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

Ich habe in den letzten 45 Tagen gesehen, wie ein Leben ohne Pornos aussieht. Ich bin wesentlich leistungsfähiger, fühle mich deutlich wacher und habe kein schlechtes Gewissen mehr. Meine Sexualität möchte ich nur noch mit meiner Freundin ausleben.

Langsam werden auch bei ihr die Probleme mit dem Sex besser. Ein deutliches Zeichen, dass ich diese Probleme durch meinen Pornokosum mitverursacht habe. Das einzige Geheimnis , dass ich noch vor meiner Freundin habe, ist dieses Forum hier.

Nachdem ich die Berichte von Freundin , der Ungläubigen und Cruserine hier gelesen habe, habe ich mich entschlossen meine Freundin nicht darüber zu informieren, dass ich pornosüchtig war. Ich tue dies aus Rücksicht. Sie ist psychisch durch andere Themen stark angeschlagen und ich möchte sie nicht mit einem Problem belasten, das ich gerade selbst lösen kann. Manche von euch werden dies falsch und vielleicht auch feige finden, aber ich tue das, was aus meiner Sicht, für sie am Besten ist.

Gestern Abend hatten wir tollen Sex, ganz ohne Erektionsprobleme, und ich merke, dass sie sich langsam wieder mehr öffnet für mich. Das ist für mich Motivation genug zu sagen: Pornos nein danke.

Ich wünsche euch allen einen schönen sonnigen pornofreien Dienstag!
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#57
Hallo Schokiprinz!

Danke für den ausführlichen Bericht. Ich finds interessant und für dich ist es bestimmt auch mal gut alles zu reflektieren. Ich freue mich sehr, wie alles bei dir läuft! Sicher bleibt es so, dir geht ja auch nichts ab, sondern du siehst ganz im Gegenteil dazu lauter positive Aspekte ohne Pornos Smile Bald hast du die 90 Tage hinter dir und auch dann wirst du keine Pornos mehr brauchen! Ob du darüber mit deiner Freundin sprichst kannst nur du ganz allein entscheiden, hauptsache ihr seid glücklich. Ich bin ja generell der Meinung, dass Geheimnisse schlecht sind, andererseits muss man vielleicht auch nicht immer alles wissen. Und da es bei euch gerade immer besser läuft, wirds schon so passen Smile ... wenn doch nur alle so rücksichtsvoll wären wie du Big Grin

Was ich unterstreichen will: „Der echte Wille war nicht da.“ - Ganz genau! Wenn man etwas wirklich will, schafft man alles. Das kann ich gar nicht oft genug sagen. Ganz wichtige Aussage!

Alles Gute weiterhin und ebenfalls einen sonnigen PORNOFREIEN Tag Wink
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#58
Hey Schokiprinz!
Es freut mich sehr, dass du so gut dabei bist und dich so konsequent selbst reflektierst.
Es ist so interessant, dass es vielen mit der Pornosucht gleich geht. Dieses herantasten an die Pornografie. Dann unwissend immer weiter reinrutschen bis man irgendwann in der tiefen Sucht angekommen ist.
Und auch dieser Schockmoment, als man realisiert, dass die ED durch die Pornos ausgelöst werden. Da hatte ich auch meinen ersten "guten" Reboot mit 15 Tagen damals. Aber genau wie bei dir, war es so, dass als der Sex besser wurde, man "ja wieder anfangen konnte". "War ja alles wieder gut".
Wie sehr ich diese Gedanken hasse! Wie sehr ich hasse, dass ich es so lange hingenommen habe!
Aber das Wichtigste ist, dass es endlich WIRKLICH Klick gemacht hat. Dass wir endlich diesen scheiß Umstand in unserem Leben ändern!

Auch weiterhin viel Erfolg bei deinem Reboot Schokiprinz!
RedBlob
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#59
Tag 50

So heute ist Tag 50 ohne Pornos. Die Rückfallgefahr ist bei mir zurZeit noch immer bei Null. Ich denke gelgentlich an Sitautionen in denen ich früher Pornos geschaut habe noch kurz daran, aber es ist keine Option für mich ,das ich dies dann auch tun würde. Dafür bin ich viel zu stolz auf das Erreichte und zu fest entschlossen.

Ich bin hier im Forum immer noch sehr aktiv, was wohl auch damit zusammenhängt, dass ich auch reflektiere, was ich in der Vergangenheit falsch gemacht habe.

Ich habe die Beiträge und Logs von Crusierine, Freundin und Ungläubige gelesen und mir ist dadurch erst bewusst geworden, wie verletzend der Pornokosum für Partnerinnen ist.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich früher darüber nicht nachgedacht habe, weil ich das Porno schauen wohl als meine Privatsache angesehen habe. Die Auswirkungen der Sucht sind mir erst dann bewusst geworden, als es eben zu den Erektionsstörungen kam. Die anderen, sozusgaen nicht direkt sexuellen Auswirkungen, wie mangende Empathie, Aufbau von Druck etc. erkenne ich erst jetzt während des Reboot.

Ich habe hier auch gelesen, dass sich die Partnerinnen fragen, warum der Partner bestimmte Arten von Pornos angesehen hat. Sie fragen sich dann berechtigt, wenn er z.B. Pornos mit Teenies anschaut, kann er mich dann noch attraktiv finden.

Ich muss sagen, dass ich mir auch Dinge angeschaut habe, die ich real nie tun würde. Ich denke das dies eine Folge der Stimulus Steigerung ist, die durch die Sucht hervorgerufen wird. Deshalb, liebe Frauen, wenn euer Partner bestimmte Pornoarten angeschaut hat, die ihr nicht kennt oder die er beim realen Sex noch nie mit euch tun wollte, könnte es am Suchtstimmulus liegen. Eines muss ich aber ganz klar sagen. Ich möchte damit keine Männer in Schutz nehmen, die durch den einseitigen Pornoskosum ihre Präferenzen bewusst verstärken wollen.

Wie entwürdigend und verletzend der Pornokosum für die Partnerin ist wird mir klar, wenn ich mir vorstelle meine Partnerin bei der Masturbation vor einem Porno zu erwischen. Komischerweise habe ich den Pornoskonsum sozusagen stilschweigend als ein berechtigtes Hobby der Männer angesehen. Was für ein Schwachsinn!!

Liebe Frauen, die ihr hier im Forum seid. Ich möchte mich für meine durch den eigenen Pornokonsum verschrobenen Ansichten dafür entschuldigen, was wir Männer euch damit angetan haben oder immer noch antun.

Ich bin sicher auch durch den Reboot zu dem Schluss gekommen, das man , wenn man in einer Partnerschaft ist, zwischen eigener und gemeinsamer Sexulität nicht trennen kann, wenn es um das Thema Pornos geht.

Ich masturbiere auch seit dem Beginn des Reboot nicht mehr, da ich einfach glaube, dass dadurch die „Heilung“ im Gehirn schneller geht und auch befürchte, dass ich mir dabei eben bewusst wieder pornografische Inhalte vorstellen könnte. Ich habe noch nicht abschliessend entschieden, wie ich dies nach dem Reboot handhaben werde.

Momentan tendiere ich dazu SB nur noch in Anwesenheit meiner Partnerin zu tun, weil sie dann eben sieht, dass sie es ist, die ich begehre und meine Lust stimuliiert. Das kann ich heute nich nicht tun, weil es in der aktuellen Phase von ihr noch immer als Druck verstanden werden könnte, mit mir Sex zu haben.
Das möchte ich nicht.

Ansonsten geht es mir körperlich und psychisch sehr gut. Ich empfinde das Leben ohne Pornos viel bewusster, klarer und positiver. Ich hoffe sehr, dass es so bleibt.

Ich wünsche Allen ein erholsames, sonniges und pornofreies Pfingstfest.
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#60
Ach Schokiprinz, Du verdienst Deinen Nickname zu recht, Du bist so  reflektiert, das tut richtig gut!!!

Mein Mann kann bis heute diese ganze "Aufregung" nicht nachvollziehen, nur kognitiv. Er findet es nicht so schlimm, gesteht aber zu, DASS es für MICH schlimm war/ist.

Wie kann man das nach drei Jahren no Porn erklären? Liegt es vielleicht an seiner Persönlichkeit, was war zuerst, Ei oder Henne?


Zitat:Wie entwürdigend und verletzend der Pornokosum für die Partnerin ist wird mir klar, wenn ich mir vorstelle meine Partnerin bei der Masturbation vor einem Porno zu erwischen.

Als ich ihn genau das fragte, was wäre wenn ich......

Seine Antwort war, das "würde ihn nicht stören", ja sogar "Cybersex würde ihn nicht stören". Wielange bleibt so eine Pornotoleranz im Kopf bestehen trotz Abstinenz? Huh

Angeblich lässt er seit Anfang des Monats die Hände von sich, seit ich ihm das mit den Suchtspuren und SM-Fantasieren beim Mastubieren schickte.

ich lese, dass es bei  Dir so völlig anderes läuft.
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