18.11.2019, 09:18
Tag 49
Es sind zwei erwähnenswerte Sachen am Wochenende passiert:
Meine Freundin und Ich hatten ohne ED Sex Es läuft wirklich immer besser. Wie Thomas gesagt hat: Der Reboot verläuft nicht linear. Aber man merkt auch mit kleinen Rückschlägen auf jeden Fall, dass es trotzdem im Großen und Ganzen stetig bergauf geht.
Die zweite Sache ist, dass ich einmal etwas stärkeren Suchtdruck hatte und dann auch durch einen Trigger getriggert wurde. Ich habe schon in ein anderes Tagebuch geschrieben, dass es für mich das Wichtigste ist, dass ich mir bewusst mache, was gerade passiert. Das heißt: Ich wurde durch einen Trigger, für den ich anfällig bin, auf meine Sucht bezogen getriggert und verspühre deswegen gerade großen Suchtdruck. Wenn ich mir das erstmal bewusst mache ist meisten die erste große Hürde überstanden. Dann akzeptiere ich es und mach mir bewusst, dass ich dem Trigger keine weitere Aufmerksamkeit schenken werde. Und dann überlege ich, was gerade eigentlich in diesem Moment wichtig ist. Und bei meinem aktuellen Reboot ist es wirklich so, dass dann die Trigger auch schnell vergessen sind. Und auch wenn sie nach ein paar Stunden oder Tagen mal wieder ins Gedächtnis kommen, wirken sie dann viel weniger triggernd.
Früher war es oft so, dass ich mich so sehr auf einen Trigger versteift habe (Höhö, Wortspiel) und die ganze Zeit darüber nachgedacht habe, dass ich immer irgendwann nicht anders konnte als irgendwas dazu zu googeln.
Mich würde interessieren, wie euer Umgang mit Triggern ist? Also eure kurfristigen und langfristigen Methoden, um mit Triggermomenten umzugehen.
RedBlob
Es sind zwei erwähnenswerte Sachen am Wochenende passiert:
Meine Freundin und Ich hatten ohne ED Sex Es läuft wirklich immer besser. Wie Thomas gesagt hat: Der Reboot verläuft nicht linear. Aber man merkt auch mit kleinen Rückschlägen auf jeden Fall, dass es trotzdem im Großen und Ganzen stetig bergauf geht.
Die zweite Sache ist, dass ich einmal etwas stärkeren Suchtdruck hatte und dann auch durch einen Trigger getriggert wurde. Ich habe schon in ein anderes Tagebuch geschrieben, dass es für mich das Wichtigste ist, dass ich mir bewusst mache, was gerade passiert. Das heißt: Ich wurde durch einen Trigger, für den ich anfällig bin, auf meine Sucht bezogen getriggert und verspühre deswegen gerade großen Suchtdruck. Wenn ich mir das erstmal bewusst mache ist meisten die erste große Hürde überstanden. Dann akzeptiere ich es und mach mir bewusst, dass ich dem Trigger keine weitere Aufmerksamkeit schenken werde. Und dann überlege ich, was gerade eigentlich in diesem Moment wichtig ist. Und bei meinem aktuellen Reboot ist es wirklich so, dass dann die Trigger auch schnell vergessen sind. Und auch wenn sie nach ein paar Stunden oder Tagen mal wieder ins Gedächtnis kommen, wirken sie dann viel weniger triggernd.
Früher war es oft so, dass ich mich so sehr auf einen Trigger versteift habe (Höhö, Wortspiel) und die ganze Zeit darüber nachgedacht habe, dass ich immer irgendwann nicht anders konnte als irgendwas dazu zu googeln.
Mich würde interessieren, wie euer Umgang mit Triggern ist? Also eure kurfristigen und langfristigen Methoden, um mit Triggermomenten umzugehen.
RedBlob