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Ja den Link hätte ich gern .. werd das dann auch mal vorschlagen.
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13.11.2018, 09:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2018, 09:49 von phoenix.)
Bis neue Massnahmen greifen, braucht es Zeit, Biss und Geduld!
Als Süchtiger hatte ich die Geduld und den Willen verloren, mich gegen Widerstände durchzubeissen.
Das ändert sich jetzt langsam wieder.
Ich bleibe in der Beziehung mit dem Tagebuch dran, obwohl sich Erfolge nur langsam einstellen.
Ich schliesse ein Projekt ab, das ich einschlafen liess, obwohl es mir wichtig war.
Ich habe meine Vergangenheit zum grossen Teil aufgearbeitet und setze mir wieder neue Ziele.
Das Kämpfen ist Training und macht mich wieder stark, was mir enorm gut tut.
So hatten wir z.B. über zwei Wochen keinen Sex, weil es irgendwie nicht gepasst hat.
Das hätte mich bisher stinksauer gemacht und mich zu SB oder in einen Rückfall getrieben.
Jetzt bleibe ich konsequent.
Bisher liess ich mich meistens auf Annäherungsversuche meiner Freundin ein.
Da ich sexuelle Befriedigung wollte, habe ich auch öfters mitgemacht, wenn es nicht wirklich gepasst hat.
Auch habe ich mich mehr Ihren Gepflogenheiten angepasst als umgekehrt.
Aber ich will aber das mentale und physische Kribbeln wieder spüren wie früher, davon weiche ich nicht mehr ab.
Jetzt will ich, dass es auch für mich körperlich und mental passt, sonst lehne ich dankend ab.
Ich bestehe auch auf Stimmung, Feelings, Qualität und Erfüllung.
Wenn es für beide passt, ist eh Alles egal, dann lässt man sich treiben.
Der Start des Tagebuches symbolisiert für mich einen Reset und Neuanfang.
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"Ich schliesse ein Projekt ab, das ich einschlafen liess, obwohl es mir wichtig war."
Das ist auch für mich einer der größten positiven Aspekte des Rebootes.
Man spührt endlich wieder den Willen und die Kraft, etwas Gutes für sein Leben zu tun!
Es freut mich, dass es so gut bei dir läuft, Phoenix!
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Danke RedBlob
Ich befinde mich wieder im Kampfmodus, aber diesmal räume ich gründlich auf.
Es gibt kein weiteres Scheitern nach über 100Tagen.
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Letzte Woche kam es völlig überraschend zum Kontakt mit meiner Ex.
Ich reagierte viel gelassener als früher.
Das Ausmisten alter Fotos, setzte einen guten Prozess in Gang.
Es ist ein endgültiges Akzeptieren von Vergangenem, wozu auch Gespräche mit meiner Freundin beitrugen.
Mir hilft es, dass ich nochmal Alles hinterfragt habe.
Es ist wie ein Neuanfang, auch für unsere Beziehung, deshalb steht der Counter nochmal auf 0.
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Was die Paarsexualität in mir auslöst, durfte ich am WE wieder erfahren.
Auch ohne ist Vieles o.k., man redet, kocht und isst, schaut TV, teilt Hobbies, schläft im selben Bett etc.
Aber die Beziehung lebt nicht richtig.
Es fehlt das Salz in der Suppe, ohne will sie mir einfach nicht schmecken.
Sex verändert Vieles, ich spüre und gebe Liebe intensiver, es prickelt und berührt mich emotional.
Es ist wie eine Beziehungsdroge, die Spass macht und uns verbindet.
Um zu zeigen, wie ernst mir Alles ist, habe ich nebst dem Tagebuch eine weitere Massnahme initiiert.
Ich habe einen Haushaltsplan erstellt, worin gemeinsam alle Aufgaben eingetragen wurden.
Trotz bisheriger Mithilfe, gab es gelegentlich Diskussionen.
Nun gibt es auch da Nichts mehr zu debattieren.
Die Massnahmen, so simpel sie scheinen mögen, beginnen zu greifen.
Es geht weiter vorwärts.
Aufräumen und Abschliessen
