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Männlich 40+ sucht den richtigen Weg...
Die Flatline und dieses Hin- und Her Zuhause machen mir echt zu schaffen. Gerade ist auch so ne Situation mit der ich nicht gut zurechtkomme: Unser Kind ist seit gestern auf einer Freizeit, d.h. wir haben erstens weniger Stress und zweitens auch mehr Zeit für Zweisamkeit. Anstelle das zu genießen, steigert sich meine Partnerin in Sorgen um das Kind. Ich habe null Komma null das Gefühl, dass wir während dieser Zeit zueinanderfinden. Gleichzeitig merke ich, dass ich vermehrt Lust habe bzw. meine Gedanken in Richtung Sex bzw. Masturbation abdriften. Doppelt unglücklich: Ich bin nun für 1.5-2h alleine Zuhause und bin voll auf "Orgasmus haben wollen". Das macht mich verrückt...

Zum Thema Flatline: Wie lange dauert diese normalerweise und was habt ihr erlebt was davon abweicht?
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Gestern überlebt. Es war aber definitiv nicht einfach. Auf dem Handy ist der Blocker wieder drauf. Ich denke sonst packe ich die erste Zeit nur schwer.
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Ich lese immer wieder "Flatline", was meint Ihr überhaupt damit?
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Das eine Periode wo die eigene Libido komplett runterfährt. Circa 25% der Rebooter erfahren dieses, u.a. auch ich. Das geht stellenweise so weit, daß mich gar nichts mehr triggert. Gedanken an Sex oder Pornos, Bilder von sexy Frauen, ja selbst rummachen führen zu keiner Lust und Erregung. Ich werde dadurch sogar ziemlich grübellig, fast schon depri. Mache mir viele Gedanken ob ich noch okay bin und falle deswegen öfters mal rein. Will mich dann testen, ob ich mit Pornos noch einen hoch bekomme.
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Das wäre dann aber doch die Zeit, wo der Verzicht am Einfachsten ein sollte.
Mich macht gerade folgender Artikel nachdenklich: https://www.vital.de/gesundheit/was-pass...-4542.html
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Ja, das stimmt. Eigentlich eine gute Zeit vom Suchtdruck her, aber mental gesehen besorgniserregend, wenn man das nicht kennt oder wie in meinem Fall vergessen hatte.

Was den Artikel angeht kann ich Dich beruhigen. Absorption und Pollution funktionieren gut. Das mit der Prostata ist auch nur in Extremfällen relevant. Außerdem ist Pornoverzicht nicht gleich Orgasmusverzicht.

PS: Wir haben doch noch zueinander gefunden, plus keine Pornos bisher.
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Keine Angst SD Pied.

Der Verzicht auf Masturbation wird Dir nicht schaden. Den Artikel, den Du publizierst ist sehr populistisch und nur darauf abgestimmt Masturbation zu würdigen.

Es gibt viele andere Dinge, die Du tun kannst, um z.B. dein Prostata Risiko zu senken. Ich sage nur Ernährung und Sport.

Auch was in dem Artikel zur Vasektomie steht und den darauf bezogenen Samenstau ist völlig überzogen. Ich bezweifle sehr stark, dass der Samenstau auch nur in einem Fall der Grund ist, warum eine Refertilisation durchgeführt wird. Zumal die Refertilisation sehr schwierig ist und oftmals gar nicht mehr funktioniert.

Ich bin selbst vasektomiert und habe keinerlei Probleme. Gerade was Vasektomie betrifft findest Du im Netz Horrorforen, die ich auch gelesen habe. Allerdings muss man genau lesen, schauen, um wieviele Menschen es sich handelt, die da schreiben und was ihre Gründe sind.

Übrigens, wenn Du das genaue Gegenteil lesen willst, dann lies mal „Tao der Liebe“. Dort wird der Orgasmus als der kleine Tod bezeichnet.

Ich habe das Gefühl, dass Du im Internet nach Berichten suchst, die Dir eine Legitimation dafür bieten, dass Du masturbieren darfst.

Das hast Du dich nicht nötig. Mach es, wenn Du willst. Sammle Deine eigenen Erfahrungen. Das ist das, was ich allen rate, die skeptisch sind gegenüber Ratschlägen, die ihre Ansichten nicht bestätigen.
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Ich habe eine vergrößerte Prostata, das ist mir bekannt, aber bisher keinerlei Probleme damit.
Le Petit Mort ist ja das, wonach man sucht, wer das erlebt hat, der ist wirklich glücklich, aber alleine mit sich selbst ist das mMn unmöglich, ich kenne das nur mit/durch Partnerin.

Was ich mich immer frage, ist nicht eine Rechtfertigung, zu masturbieren, sondern die Frage, ob hinter dem Nicht-Masturbieren nicht doch bei einigen religiöser Fanatismus und Irrglaube steht, schließlich war das jahrhundertelang die hirnverbrannte Ansicht.
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Tag 10 ohne Porno.

Positiv: Die 10 Tage an sich plus gute Erektion beim Sex.
Negativ: Der Druck ist vermehrt da. Das passiert fast immer nach dem Sex. Bin dann wieder erregbarer und möchte mehr Sex und Orgasmen.

Ich würde gerne auch tatsächlich meine beiden Themen die mir zu schaffen machen trennen. Das heißt den Pornokonsum einstellen egal ob es genug Sex Zuhause gibt. Derzeit drückt mir die Ablehnung ordentlich auf mein Wohlbefinden, was den Suchtdruck erhöht. So recht weiß ich nicht wie ich das anstellen soll, aber ich probiere es mal.
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Bin noch da.

Meine beiden Themen lassen sich nur schwer trennen. Bin nach dem Sex meistens gierig nach mehr. Meine Partnerin maximal in der Hälfte der Fälle.

Ich erlebe nach kurzen Phasen von Pornofreiheit, die ca. 5-7 Tage andauern, leider immer wieder Rückfälle. Der Absprung gestaltet sich ab dem 5-7 Tag irgendwie schwierig. Meine Libido ist dann besonders aktiv (Testohöhepunkt). Hab noch kein verlässliches Mittel gefunden.
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