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Ich war auch schon zu zweit beim Arzt...
Wie schon oft gesagt, wenn er sich die Sucht nicht eingesteht oder dazu gezwungen wird...
Und eine ED kommt eher nicht von einer bloßen Sammelwut...
Mir kommt das Wort Beratungsresistenz in den Sinn.
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21.02.2019, 10:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2019, 10:51 von .Frasier..)
(20.02.2019, 08:24)Schokiprinz schrieb: Du sprichst von einem Brief, in dem der Psychologe die Therapiemöglichkeiten beschreibt und den du gelesen hast. Für wen war dieser Brief bestimmt? Für einen anderen Arzt, bzw den Hausarzt?
Ich frage deshalb, weil sowohl ich als auch meine Freundin schon Psychotherapie gemacht haben und wir beide nie einen solchen Brief erhalten haben. Hat dein Mann vielleicht den Psychologen aufgefordert, diesen Brief zu schreiben? Will er dir damit nur schwarz auf weiß zeigen, dass auch der Psychologe ihm nicht helfen kann.
Das ist ein PTV11
https://www.kbv.de/media/PTV11_Ausfuellhilfe.pdf
Das ist ab 4/2018 Pflicht.
https://www.kbv.de/html/1150_33826.php
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21.02.2019, 11:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2019, 13:12 von .Frasier..)
Ich stelle mir das Gespräch beim Psychologen mit einem die Sucht leugnenden, nicht freiwillig erschienenen auch als Zeitverschwendung vor.
"Meine Frau hat mich mit Sexentzug strafen wollen, da hab ich mir ein paar Pornobilder angeguckt und mich selbst befriedigt...
...nun gibt sie keine Ruhe und behauptet ich sei süchtig..."
Daher wäre es interessant was die Voruntersuchung erbracht hätte, wenn der Psychologe alle Infos hätte.
Wobei man leider häufig liest, Pornosucht wird von den - vor dem Hispeedporno ausgebildeten - Ärzten nicht richtig ernstgenommen.
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Liebe Patricia
Es ist ein feiner Zug von Dir, dass Du Deinem Mann Chancen gibst.
Bevor er einsieht, dass er ein ernsthaftes Problem hat, musst Du keine Psychologen bemühen.
Auch Selbsthilfegruppen funktionieren so nicht.
Dein Mann hat über 20'000 Porno-Bilder/Gifs gesammelt und geordnet abgespeichert.
Das sind extreme Dimensionen Patricia! Und die Sammlung war vor der Löschaktion noch deutlich grösser.
Zum Vergleich, meine digitale Fotosammlung (Ferien, Familie, Tiere, Hobbys etc.) umfasst aktuell rund 9000 Bilder.
Das sind Erinnerungen über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren.
Wenn er nicht zur Einsicht kommt und Etwas ändert, wirst Du dies tun müssen.
Sonst gehst Du langsam aber sicher kaputt dabei.
Nebenbei ist das Leben in unserem Alter noch nicht vorbei!
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