19.11.2021, 18:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2021, 18:58 von Benutzer 2576.)
Hallo, Geduldige!
Vielen lieben Dank für deine herzlichen Worte.
Mit Zeit fürs Gym und Freizeit generell sieht es im Moment sehr schlecht aus. Da wir bei der Post einen hohen Krankenstand haben (nicht nur Corona, aber auch), mache ich nur noch einen Tag in der Woche frei anstelle von zweien.
Meine Kollegen und vor allem die Kolleginnen machen mir auch immer wieder Mut, dass ich geduldig sein muss und mit der Zeit und der regelmäßigen Praxis alles besser kann.
Die Sache mit der Kollegin ist noch nicht ganz raus aus meinem Herzen. Auf jeden Fall habe ich keine Angst mehr vor ihr und mache mir nicht mehr so in die Hosen, wenn ich sie sehe, so wie früher bevor ich den Job hatte. Ich lerne also nicht nur Rückwärtsfahren, sondern auch den Umgang mit schönen Frauen, dass das auch keine Überwesen sind.
Ganz aufgeben tu ich sie aber immer noch nicht. Für mich gibt es weder Grenzen noch Hindernisse.
Ich mag es, in meinen Post-Klamotten heimzulaufen. Man ist irgendwie viel selbstbewusster damit. Und das Autofahren macht mir auch so weit Spaß. Vor ein paar Wochen noch hätte ich gar nicht gedacht, mich jemals wieder hinters Steuer zu setzen, außer bei meinem geliebten Multicar.
Und nein, Weglaufen ist in der Tat nicht mein Gedanke. Sollte ich die Erwartungen nicht treffen können, muss ich halt gehen. Aber von meiner Seite aus das Handtuch zu werfen oder krank zu machen oder sowas, ist nicht meine Art.
Es gab bereits Jobs, wo ich mir ernsthaft überlegt habe, mir mit Absicht Knochen zu brechen oder an der Kreissäge einen Finger abzuschneiden, nur damit ich diesen Job nicht mehr machen brauche bzw. für Wochen ausfalle. Aber das ist hier nicht der Fall. Ich habe heute auch mal geflucht und bin sofort ermahnt worden. Das Klima ist doch sehr herzlich. Manchmal etwas ruppig, aber immer noch tolerant und respektvoll.
19.11.2021, Tag 1/Streak 18
So sehr mich der Job auch stresst, so mehr muss ich mir bewusst machen, wie viele Leute mich um diesen Posten beneiden. Viele Bekannte, die sich mit Hilfsjobs rumplagen, freuen sich für mich. Und: Ich habe Arbeit vor Ort. Ich könnte mir echt nicht vorstellen, erst wer weiß wie weit zu pendeln, um zum Job und dann wieder nach Hause zu gelangen.
Das muss ich mir immer wieder vor Augen halten.
Am Montag werde ich mal meinen Kumpel besuchen. Er ist nun verheiratet und weggezogen, allerdings nur in die Nachbarstadt.
Hatte ich zeitweise nicht wirklich Lust darauf, so bin ich nun motiviert, denn ich sehe es als ein höheres Zeichen an. Es gilt generell als ein höheres Zeichen, wenn sich jemand nach langer Zeit wieder bei einem meldet. Und man soll da unbedingt "Ja" sagen, weil nichts ohne Grund geschieht. Deswegen werde ich ihn mal beehren.
Vielen lieben Dank für deine herzlichen Worte.
Mit Zeit fürs Gym und Freizeit generell sieht es im Moment sehr schlecht aus. Da wir bei der Post einen hohen Krankenstand haben (nicht nur Corona, aber auch), mache ich nur noch einen Tag in der Woche frei anstelle von zweien.
Meine Kollegen und vor allem die Kolleginnen machen mir auch immer wieder Mut, dass ich geduldig sein muss und mit der Zeit und der regelmäßigen Praxis alles besser kann.
Die Sache mit der Kollegin ist noch nicht ganz raus aus meinem Herzen. Auf jeden Fall habe ich keine Angst mehr vor ihr und mache mir nicht mehr so in die Hosen, wenn ich sie sehe, so wie früher bevor ich den Job hatte. Ich lerne also nicht nur Rückwärtsfahren, sondern auch den Umgang mit schönen Frauen, dass das auch keine Überwesen sind.
Ganz aufgeben tu ich sie aber immer noch nicht. Für mich gibt es weder Grenzen noch Hindernisse.
Ich mag es, in meinen Post-Klamotten heimzulaufen. Man ist irgendwie viel selbstbewusster damit. Und das Autofahren macht mir auch so weit Spaß. Vor ein paar Wochen noch hätte ich gar nicht gedacht, mich jemals wieder hinters Steuer zu setzen, außer bei meinem geliebten Multicar.
Und nein, Weglaufen ist in der Tat nicht mein Gedanke. Sollte ich die Erwartungen nicht treffen können, muss ich halt gehen. Aber von meiner Seite aus das Handtuch zu werfen oder krank zu machen oder sowas, ist nicht meine Art.
Es gab bereits Jobs, wo ich mir ernsthaft überlegt habe, mir mit Absicht Knochen zu brechen oder an der Kreissäge einen Finger abzuschneiden, nur damit ich diesen Job nicht mehr machen brauche bzw. für Wochen ausfalle. Aber das ist hier nicht der Fall. Ich habe heute auch mal geflucht und bin sofort ermahnt worden. Das Klima ist doch sehr herzlich. Manchmal etwas ruppig, aber immer noch tolerant und respektvoll.
19.11.2021, Tag 1/Streak 18
So sehr mich der Job auch stresst, so mehr muss ich mir bewusst machen, wie viele Leute mich um diesen Posten beneiden. Viele Bekannte, die sich mit Hilfsjobs rumplagen, freuen sich für mich. Und: Ich habe Arbeit vor Ort. Ich könnte mir echt nicht vorstellen, erst wer weiß wie weit zu pendeln, um zum Job und dann wieder nach Hause zu gelangen.
Das muss ich mir immer wieder vor Augen halten.
Am Montag werde ich mal meinen Kumpel besuchen. Er ist nun verheiratet und weggezogen, allerdings nur in die Nachbarstadt.
Hatte ich zeitweise nicht wirklich Lust darauf, so bin ich nun motiviert, denn ich sehe es als ein höheres Zeichen an. Es gilt generell als ein höheres Zeichen, wenn sich jemand nach langer Zeit wieder bei einem meldet. Und man soll da unbedingt "Ja" sagen, weil nichts ohne Grund geschieht. Deswegen werde ich ihn mal beehren.