20.04.2021, 22:52
Liebe Crow,
du erhältst hier viel konstruktives und meines Erachtens richtig hilfreiches Feedback.
Deshalb möchte ich garnicht so viel schreiben und nur zwei Gedanken mit dir teilen:
1. Das Problem ist ja, dass meines Wissens nach Pornosucht noch nicht wirklich als Sucht anerkannt ist (von offiziellen Stellen). Im ICD-10 (die internationale Klassifizierung von Krankheiten) steht sie nicht drin. Das macht es schwer.
2. Du hast dich hier angemeldet, weil du mit dieser Situation nicht leben möchtest. Dein Mann zeigt nicht wirklich Einsicht. Wie so oft: „Die Frau ist ja da, also läuft es schon irgendwie. Notfalls bekommt sie einen Knochen hingeworfen und es geht weiter...“
Ein gemeinsamer Grundstückskauf und Hausbau zementiert diese Situation und betoniert sie regelrecht ein. Es wird für dich sehr viel schwerer, irgendwann die Reißleine zu ziehen.
Du schreibst, dass ein Ausweg aus deiner Situation für dich schwierig ist. (Co-Abhängigkeit, Grenzen setzen etc.). Das glaube ich dir sofort. Aber mein Blick von außen sagt mir: Da sollte dein Fokus sein. Auch bei dir gilt: du kannst deinen Mann nicht ändern und ihm seine Sucht nicht nehmen. Du kannst an deiner Situation etwas ändern, und das ist schon schwer genug.
Ich wünsche dir viel Kraft und alles Liebe,
Mosaikstein
@Susan: Ich weiß es nicht mehr. Das war schon ein wissenschaftlicher Artikel mit Hirnarealen. Ich forsche mal weiter....
du erhältst hier viel konstruktives und meines Erachtens richtig hilfreiches Feedback.
Deshalb möchte ich garnicht so viel schreiben und nur zwei Gedanken mit dir teilen:
1. Das Problem ist ja, dass meines Wissens nach Pornosucht noch nicht wirklich als Sucht anerkannt ist (von offiziellen Stellen). Im ICD-10 (die internationale Klassifizierung von Krankheiten) steht sie nicht drin. Das macht es schwer.
2. Du hast dich hier angemeldet, weil du mit dieser Situation nicht leben möchtest. Dein Mann zeigt nicht wirklich Einsicht. Wie so oft: „Die Frau ist ja da, also läuft es schon irgendwie. Notfalls bekommt sie einen Knochen hingeworfen und es geht weiter...“
Ein gemeinsamer Grundstückskauf und Hausbau zementiert diese Situation und betoniert sie regelrecht ein. Es wird für dich sehr viel schwerer, irgendwann die Reißleine zu ziehen.
Du schreibst, dass ein Ausweg aus deiner Situation für dich schwierig ist. (Co-Abhängigkeit, Grenzen setzen etc.). Das glaube ich dir sofort. Aber mein Blick von außen sagt mir: Da sollte dein Fokus sein. Auch bei dir gilt: du kannst deinen Mann nicht ändern und ihm seine Sucht nicht nehmen. Du kannst an deiner Situation etwas ändern, und das ist schon schwer genug.
Ich wünsche dir viel Kraft und alles Liebe,
Mosaikstein
@Susan: Ich weiß es nicht mehr. Das war schon ein wissenschaftlicher Artikel mit Hirnarealen. Ich forsche mal weiter....