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Ich ziehs durch
#41
Ja, in der Chatterei kann ich meine Sexualität ausleben, wozu ich im realen Leben zuviel Schiss habe.
Für mich erzeugt der 90-Tage Hardmode viel zu viel Druck. Selbstbefriedigung muss bei mir möglich sein, allerdings nicht schnell mal einen wichsen sondern mit Gefühl und Zeit.
Ich werde in meinem Leben nichts besser machen, als wie ich es in meiner Kindheit erfahren habe.

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#42
(22.05.2017, 10:07)scheissaufpornos schrieb: Für mich erzeugt der 90-Tage Hardmode viel zu viel Druck. Selbstbefriedigung muss bei mir möglich sein, allerdings nicht schnell mal einen wichsen sondern mit Gefühl und Zeit.

Ich rate dir, dich langsam an dein Ziel ran zu tasten, Stück für Stück. Sei nicht zu hart mit dir selbst, wenn du mal etwas nicht schaffst. 
Gegen Selbstbefriedigung ist nichts einzuwenden, wenn du es okay findest. Viel wichtiger sind die scheiß Pornos, die dein Gehirn einfach mit Reizen überfluten und dich wieder abstumpfen lassen. 

Wenn du mit dem Chatten nicht sofort aufhören kannst, dann reduziere einfach deine Zeit im Netz. Jede Woche ein bisschen weniger. Wink Denn ich denke, es ist das Beste, wenn du auch damit aufhörst, da es dich zu triggern scheint. 
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#43
sehe das auch so wie Legan: Sich in vernünftigen Abständen selbst zu befriedigen ist für manche von uns ein gangbarer Weg um von den Pornos loszukommen. Denn nicht das masturbieren hat uns abstumpfen lasse und/oder körperliche Probleme bereitet, sondern die Pornos sind die eigentliche Ursache. Sie vermitteln uns Bilder die wir gar nicht in der Realität erleben werden und unsere Partnerinnen auch nie so erfüllen können.

Darum weg von den Pornos - egal wie. Und wenn man masturbieren kann und dabei Lust empfindet auch ohne Pornos zu schauen, dann finde ich das OK
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Seit 07.09.2016 ohne Pornos (275 Tage + Countertage)
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#44
(22.05.2017, 11:30)ralflinden schrieb: Darum weg von den Pornos - egal wie. Und wenn man masturbieren kann und dabei Lust empfindet auch ohne Pornos zu schauen, dann finde ich das OK

Ich selbst empfinde Masturbation in bestimmten Situationen als angebracht, außer es ist der Trigger, der einen erst Pornos schauen lässt. Nichtsdestotrotz lässt sich trotzdem etwas "Druck" nehmen, so, dass man länger durchhält. Ich habe es selbst schon gemacht. Du fühlst dich danach besser, bist aber nicht enttäuscht, da du keine Pornos angesehen hast. Ist für mich eine Art Notlösung, wenn wirklich gar nichts mehr gehen sollte. Denn sich zu quälen bringt einen auch nicht weiter. Das meinte ich mit: Nicht so hart zu sich selber sein.

Es könnte eine gute Taktik sein zwischen Soft- und Hardmode zu wechseln. Halte es aber immer noch für das beste, auch auf Masturbation zu verzichten. Das ist mir gestern bei einer erneuten Recherche aufgefallen, wie sehr eine Ejakulation den eigenen Organismus "schwächt", da er ja Energie und viele Stoffe nach Außen abgibt, damit neues Leben entsteht. Diese Energie sollten wir versuchen in uns zu behalten, denn sie sorgt letztendlich dafür, dass wir uns aktiver, gesunder und vitaler fühlen. Das ist etwas, womit ich mich gerade beschäftige: Wie Männer, gerade Singles es schaffen können, die sexuelle Energie nicht "unnötig zu verschwenden", sondern für andere Dinge zu nutzen.
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#45
Diese Thematik über "wenn ein Mann ejakuliert, dann verliert er Ernergie" habe ich auch schon mehrfach gelesen. Ich persönlich halte nur wenig davon, denn ich habe an mir selbst eine andere Erfahrung gemacht.

Natürlich sind wir Männer nach einem Orgasmus mit unserer Frau oft "so müde" und schlafen direkt danach ein, anstatt noch zu kuscheln oder uns um ihren Orgasmus zu bemühen. Aber das ist doch kein Beweis dafür finde ich.

Ich habe schon öfters die Masturbation als "kleine Auszeit" genommen und war dann wieder aktiver als vorher. Vorher war ich abgelenkt und unkonzentriert. Danach konnte ich mich oft wieder auf meine Arbeit konzentrieren.

Aber ich denk das muss jeder selbst erfahren, was am Besten wie bei einem wirkt und was einem daran hindert von den Pornos loszukommen
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#46
Derzeit bin ich viel in einem englischsprachigem Forum unterwegs. Ich lerne viel und mir wird klar, dass einfach kein Internet-Sex mehr zu konsumieren und mit realen Frauen Sex haben, meine Probleme nicht ursächlich löst.

Mir wird immer klarer, wie grundlegend neurotisch-anhaftend viele meiner Gedanken sind.
Ich werde in meinem Leben nichts besser machen, als wie ich es in meiner Kindheit erfahren habe.

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#47
Hallo,

ich denke auch, dass man einfach nur sagt: "Ich schau keine Pornos mehr" und versucht nur noch Sex mit echten Frauen zu haben, nicht die Ursache sind. Unsere Problem ist eher die Einstellung zum Sex und wie wir ihn uns beschaffen können.

Jemand, der jeden Abend zu Huren geht und jeden Abend von denen und mit den Sex hat, ist eigentlich genauso "krank" wie wir, wenn wir uns das Zeug aus dem Internet reinziehen - nur dass es für uns kostengünstiger ist und wir weniger Aufwand haben. Aber mit der Zeit wird derjenige genauso abstumpfen wie wir und vielleicht dann auch "keinen mehr hoch bekommen", wenn er eine aktraktive Frau sieht.

Die Umkehr zur "gesunden und natürlichen Sexualität" ist das eigentliche Geheimnis. Wenn wir lernen wieder "natürlichen Sex" zu haben und nicht einen, der uns von anderen diktiert wird in Häufigkeit und Art oder Anzahl der Stellungen während des Aktes und/oder der Orgasmen. Wenn wir dazu zurück finden, dann wissen wir, wie wir mit uns, unserem Körper und vor allem mit dem Partner umzugehen haben. Das beschert uns dann die Lust und die Befriedigung - und nicht, weil wir das Kamasutra rauf und runter exizieren können :-)
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#48
Also was ich da gerade treibe ist eine Katastrophe. Immerhin lerne ich immer was dazu.
Ich denke immer wieder das Gleiche. Fühle mich wie in einem Hamsterrad.
Das ganze Internetsex-Zeugs ist mir gerade gar nicht so wichtig. Habe jetzt gerade den Film herauszufinden, was ich im Leben will. Ich weiß ich nämlich nicht. Keine Ahnung.

Höre gerade nebenbei einen Vortrag, finde das echt krass wie sehr mein Leben im Autopilot-Modus abläuft. Ich möchte nicht mehr glauben, was mich meine Eltern gelehrt haben. Aber dann werden sie mich nicht mehr lieben. Ich brauche die Liebe meiner Eltern nicht.
Ich werde in meinem Leben nichts besser machen, als wie ich es in meiner Kindheit erfahren habe.

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#49
Ich glaub jetzt überhaupt nichts mehr, was mein Hirn so denkt.
Ich werde in meinem Leben nichts besser machen, als wie ich es in meiner Kindheit erfahren habe.

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#50
Hallo Forum,
ich bin noch dabei ;-)
Nachdem ich mich mit Theorie vollgeladen habe, nun meine nächsten praktischen Schritte.
Ich möchte, dass meine Sexfantasien mich nicht mehr so im Griff haben. Irgendwie fühlt sich das für mich ungesund an.
Sex soll in der Realität und körperlich sein, nicht irgendeine Kopfgeburt.
Dazu habe ich die "The Rubber Band Technique" gefunden. Dazu trägt man ein Gummiband um das Handgelenk. Wenn sexuelle Fantasien hochkommen, lässt man das Gummiband gegen sein Handgelenk schnipsen, um dem Hirn ein klares Signal zu geben. Klingt interessant.
Wenn jemand Lust auf einen Austausch hat, nur zu.
Ich werde in meinem Leben nichts besser machen, als wie ich es in meiner Kindheit erfahren habe.

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