21.07.2021, 21:53
@Lieber Schmetterling,
ich wünsche Euch, dass es mit dem Urlaub klappt.
Die Geschichte mit Sardinien ist schon echt fies. Da wäre mein Tag auch versaut gewesen. Kann mich noch an einige ähnliche Szenen erinnern, die mir auch nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Ein Buch über Co-Abhängigkeit wollte ich auch schon lange mal lesen. Hatte mich dazu auch schon im Internet etwas informiert und konnte vieles über mein Verhalten der letzten Jahre, aber auch aus der Zeit meiner gescheiterten Ehe wiedererkennen.
Ich hoffe, dass Deine Angstzustände nach der Geburt des Babys weniger werden. Bei mir war das so. Man ist ja in der Schwangerschaft einfach allgemein sensibler.
Es ist zwar richtig, dass Du daran arbeiten musst. Aber es ist auch Fakt, dass es Dir bereits besser gehen würde, wenn die Kommunikation zwischen Euch funktioniert, er versteht, warum Du nicht vertrauen kannst, einsieht, dass es Dich verletzt, wie er über seine Sucht denkt und Dich nicht genügend einbezieht. Sein Verhalten hat Dich Co-abhängig gemacht.
Meiner Meinung nach bleibt nur seine Einsicht. Dann könnt Ihr gemeinsam an Euch arbeiten. Oder Du musst Dich abgrenzen und Dich um Dich kümmern, damit es Dir wieder besser geht. Entweder kommt er dann zur Besinnung, so wie mein Mann, und hört Dir endlich zu, damit Ihr beide wieder zueinander findet. Oder Du machst weiter Dein eigenes Ding, wirst gesund und triffst vielleicht eine Entscheidung..., welche auch immer das dann sein wird.
Es tut weh zu lesen, wie es Dich fertig macht und Du es schon kaum bis gar nicht ertragen kannst, in diesem Buch zu lesen.
Warte bitte nicht so lange wie ich und achte auf Dich!
Ich bin gern vorsichtig mit Trennungsratschlägen. Sicher möchtest Du davon im Moment auch gar nichts wissen.
Schaffe Dir Freiraum. Fokussiere Dich auf Dich und Deine Kinder. Lass Deinen Mann mal ein bisschen zappeln und schenke ihm nicht mehr so viel Aufmerksamkeit. Schau, wie es Dir damit geht und ob es was mit ihm macht. Vielleicht kommt er dann auf Dich zu...
Ich weiss, das ist mit Kindern oft nicht einfach. Aber so, wie es jetzt ist, ist es das ja auch nicht.
Alles Liebe
Geduldige
ich wünsche Euch, dass es mit dem Urlaub klappt.
Die Geschichte mit Sardinien ist schon echt fies. Da wäre mein Tag auch versaut gewesen. Kann mich noch an einige ähnliche Szenen erinnern, die mir auch nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Ein Buch über Co-Abhängigkeit wollte ich auch schon lange mal lesen. Hatte mich dazu auch schon im Internet etwas informiert und konnte vieles über mein Verhalten der letzten Jahre, aber auch aus der Zeit meiner gescheiterten Ehe wiedererkennen.
Ich hoffe, dass Deine Angstzustände nach der Geburt des Babys weniger werden. Bei mir war das so. Man ist ja in der Schwangerschaft einfach allgemein sensibler.
Es ist zwar richtig, dass Du daran arbeiten musst. Aber es ist auch Fakt, dass es Dir bereits besser gehen würde, wenn die Kommunikation zwischen Euch funktioniert, er versteht, warum Du nicht vertrauen kannst, einsieht, dass es Dich verletzt, wie er über seine Sucht denkt und Dich nicht genügend einbezieht. Sein Verhalten hat Dich Co-abhängig gemacht.
Meiner Meinung nach bleibt nur seine Einsicht. Dann könnt Ihr gemeinsam an Euch arbeiten. Oder Du musst Dich abgrenzen und Dich um Dich kümmern, damit es Dir wieder besser geht. Entweder kommt er dann zur Besinnung, so wie mein Mann, und hört Dir endlich zu, damit Ihr beide wieder zueinander findet. Oder Du machst weiter Dein eigenes Ding, wirst gesund und triffst vielleicht eine Entscheidung..., welche auch immer das dann sein wird.
Es tut weh zu lesen, wie es Dich fertig macht und Du es schon kaum bis gar nicht ertragen kannst, in diesem Buch zu lesen.
Warte bitte nicht so lange wie ich und achte auf Dich!
Ich bin gern vorsichtig mit Trennungsratschlägen. Sicher möchtest Du davon im Moment auch gar nichts wissen.
Schaffe Dir Freiraum. Fokussiere Dich auf Dich und Deine Kinder. Lass Deinen Mann mal ein bisschen zappeln und schenke ihm nicht mehr so viel Aufmerksamkeit. Schau, wie es Dir damit geht und ob es was mit ihm macht. Vielleicht kommt er dann auf Dich zu...
Ich weiss, das ist mit Kindern oft nicht einfach. Aber so, wie es jetzt ist, ist es das ja auch nicht.
Alles Liebe
Geduldige