25.02.2022, 16:45
Danke euch beiden. Ich hoffe einfach darauf, dass wir reden können. Mit einem neutralen am Tisch ist das vielleicht einfacher, wenn der eingreifen kann, bevor es eskaliert.
@ Verena
Autonomie in der Partnerschaft ist ja eine schöne Sache. Aber wenn einer dabei auf der Strecke bleibt und ständig traurig deswegen ist, hilft das ja auch nix. Ich meine, ich als Partnerin kann ihn ja machen lassen was immer er möchte, leide dann aber wie Hund darunter und fühle mich verraten, hintergangen und belogen. Würde er mir dann aber umgekehrt auch meine sexuelle Freiheit lassen? Damit ich dann auch glücklich werden kann? Ich könnte mir ja eine Affäre suchen, damit ich endlich das Gefühl habe eine attraktive, begehrenswerte Frau zu sein. Wenn man über Autonomie spricht müssen aber beide davon profitieren. Wenn er dann nicht damit einverstanden ist und dir das nicht ermöglichen will, was du brauchst. Sich aber ohne zu zögern ständig nimmt was er braucht, dann ist das ein bisschen zu einseitig!
@Fienchen
Wenn uns die Pro familia Menschen sagen, dass wir über Autonomie in der Partnerschaft nachdenken sollten, würde er sich in seinem Denken und Handeln bestätigt fühlen. Er könnte mir weiterhin und viel deutlicher vorwerfen, dass ich übertreibe, grundlos eifersüchtig bin u d seine Sexualität mich eben nun mal nix angeht. So wie er es mir ja schon seit Jahren sagt. Er würde zu keinem weiteren Termin mehr mitkommen. Ich hab nur diesen einen Versuch und hoffe, die sagen ihm, dass es eben doch nicht normal ist stundenlang Bilder von Frauen anzuschauen, und dass das bei der Partnerin nunmal dazu führt, dass sie sich schlecht fühlt. Dass das nicht nur bei mir so ist, sondern auch bei anderen Frauen.
Ich habe ihm schon oft von dem Forum hier erzählt und ihn gebeten mal die Geschichten der Männer zu lesen. Er würde sich in so vielen wiederfinden, seinen eigenen Werdegang sehen. Ich wünschte er würde die Geschichten der anderen Frauen lesen, damit er sieht, dass nicht nur ich mich wegen seines Pornokonsums schlecht fühle, sondern andere Frauen mit genau denselben Gefühlen kämpfen wie ich. Dass es eben nicht übertrieben ist und sich jede davon bedroht fühlen würde, wenn sie das Gefühl bekommt ihren Sex mit den Frauen der ganzen Welt teilen muss, weil der eigene Mann sich jeden Tag aufs neue entscheiden muss, ob er mit der eigenen Frau schläft, oder doch lieber eine andere anschaut und sich an der aufgeilt. Und wenn es dann doch zum Sex kommt muss sich Frau ständig fragen, wo er denn jetzt gerade mit seinen Gedanken ist, weil er irgendwelche Bilder im Kopf hat… ich kann mich nur wiederholen. Ich kann nicht verstehen, wie man das nicht persönlich nehmen sollte.
Mal schauen, wann die sich mit einem Terminvorschlag melden.
Liebe Grüße
Schmetterling
@ Verena
Autonomie in der Partnerschaft ist ja eine schöne Sache. Aber wenn einer dabei auf der Strecke bleibt und ständig traurig deswegen ist, hilft das ja auch nix. Ich meine, ich als Partnerin kann ihn ja machen lassen was immer er möchte, leide dann aber wie Hund darunter und fühle mich verraten, hintergangen und belogen. Würde er mir dann aber umgekehrt auch meine sexuelle Freiheit lassen? Damit ich dann auch glücklich werden kann? Ich könnte mir ja eine Affäre suchen, damit ich endlich das Gefühl habe eine attraktive, begehrenswerte Frau zu sein. Wenn man über Autonomie spricht müssen aber beide davon profitieren. Wenn er dann nicht damit einverstanden ist und dir das nicht ermöglichen will, was du brauchst. Sich aber ohne zu zögern ständig nimmt was er braucht, dann ist das ein bisschen zu einseitig!
@Fienchen
Wenn uns die Pro familia Menschen sagen, dass wir über Autonomie in der Partnerschaft nachdenken sollten, würde er sich in seinem Denken und Handeln bestätigt fühlen. Er könnte mir weiterhin und viel deutlicher vorwerfen, dass ich übertreibe, grundlos eifersüchtig bin u d seine Sexualität mich eben nun mal nix angeht. So wie er es mir ja schon seit Jahren sagt. Er würde zu keinem weiteren Termin mehr mitkommen. Ich hab nur diesen einen Versuch und hoffe, die sagen ihm, dass es eben doch nicht normal ist stundenlang Bilder von Frauen anzuschauen, und dass das bei der Partnerin nunmal dazu führt, dass sie sich schlecht fühlt. Dass das nicht nur bei mir so ist, sondern auch bei anderen Frauen.
Ich habe ihm schon oft von dem Forum hier erzählt und ihn gebeten mal die Geschichten der Männer zu lesen. Er würde sich in so vielen wiederfinden, seinen eigenen Werdegang sehen. Ich wünschte er würde die Geschichten der anderen Frauen lesen, damit er sieht, dass nicht nur ich mich wegen seines Pornokonsums schlecht fühle, sondern andere Frauen mit genau denselben Gefühlen kämpfen wie ich. Dass es eben nicht übertrieben ist und sich jede davon bedroht fühlen würde, wenn sie das Gefühl bekommt ihren Sex mit den Frauen der ganzen Welt teilen muss, weil der eigene Mann sich jeden Tag aufs neue entscheiden muss, ob er mit der eigenen Frau schläft, oder doch lieber eine andere anschaut und sich an der aufgeilt. Und wenn es dann doch zum Sex kommt muss sich Frau ständig fragen, wo er denn jetzt gerade mit seinen Gedanken ist, weil er irgendwelche Bilder im Kopf hat… ich kann mich nur wiederholen. Ich kann nicht verstehen, wie man das nicht persönlich nehmen sollte.
Mal schauen, wann die sich mit einem Terminvorschlag melden.
Liebe Grüße
Schmetterling