18.02.2016, 16:49
So... tag 31 und rueckfaellig geworden.
ohne porno zwar , sondern mit gedanken an koerperkontakt zu meinem partner/ex-partnern.
trotzdem merke ich irgendwie, muss ich den counter zuruecksetzen - bin noch nicht soweit.
sind insgesamt zuviel druck und "muss, muss" gedanken - also immer noch klassische sucht-symptome leider.
wie kam es dazu. hab die ursachen mit klarerem kopf nun etwas analysiert:
1)gestern hab ich mich in eine situation begeben, die probleme mit meinem selbstwertgefuehl hat wiederaufkochen lassen.
habe diese situation auch einigermassen ok gemeistert, allerdings hadere ich unterbewusst wahrscheinlich immer noch mit
einigen damals vorgefallenen dingen.
2)und das ist jetzt vielleicht widerspruechlich zu 1: ich denke, als trigger habe ich als schwuler mann noch ein weiteres "problem":
das eigene spiegelbild, nach duschen, workout, etc. naja das heisst ich komme im taeglichen leben manchmal in situationen, in denen ich mich selbst als relativ attraktiv empfinde.je besser mein training etc voranschreitet, desto staerker erweist sich auch dieser effekt : -/
weiss allerdings auch nicht, wie ich damit zukünftig umgehen soll. eigentlich ist das ja nix schlechtes, bzw. sollte das ja auch irgendwo auf mein angeschlagenes selbstwertgefuehl wirken.aber mein reboot-ziel erschweren diese taeglichen situationen natuerlich in gewissem maße.
trotzdem-was habe ich dieses mal ueber mich gelernt:
1)das wird jetzt mal eine ganz andere herangehensweise meinerseits:
habe mit meinem partner darueber gesprochen, ihm auch darueber hinaus einige meiner "geheimnisse" anvertraut.
fuehle mich deswegen trotz schlechten gewissens total befreit und weiss unser vertrauensverhaeltnis jetzt noch mehr zu schaetzen.
2)irgendwann waehrend den ueblichen gedankenspielen kurz bevor man zur masturbation greift, legt sich dieser "scheiss egal, tus einfach!"-schalter
im hirn um. frueher hab ich gedacht, ich muesste/koennte irgendeinen weg finden, das umlegen dieses schalters zu verhindern.
jetzt weiss ich, ich darf es unter keinen umständen und gar nicht soweit kommen lassen. meine taeglichen sexgedanken sind einfach zu viel und lenken nur ab.(porno oder nichtist dabei eigentlich schon egal). um das zu aendern, werde ich nun taeglich sofort nach dem aufwachen aufstehen und den tag beginnen.
ausserdem wird mir meditation weiter dabei helfen, achtsamer zu werden und mich mehr mit anderen leuten/problemen statt mit mir selbst zu beschaeftigen.
3)den "chaser effect" muss ich unbedingt vermeiden. werde die naechsten paar tage werde ich ernst nehmen und auch besonders vorsichtig sein, um nicht gleich wieder rueckfaellig zu werden.
4)hab mir ja letztens gedanken gemacht, hier zu haeufig zu schreiben. das ist natuerlich komplett ungerechtfertigt, denn dazu ist dieses
tagebuch ja gedacht. ich versuche in zukunft also auch zu schreiben, sobald ich mich trotz aller muehen "nahe am schalter" befinde.
fuer die paar zeilen ist immer zeit und vielleicht haette mich das heute vor einem rueckfall bewahren koennen.
naja, wieder was gelernt und jetzt gehts motiviert weiter!°
ohne porno zwar , sondern mit gedanken an koerperkontakt zu meinem partner/ex-partnern.
trotzdem merke ich irgendwie, muss ich den counter zuruecksetzen - bin noch nicht soweit.
sind insgesamt zuviel druck und "muss, muss" gedanken - also immer noch klassische sucht-symptome leider.
wie kam es dazu. hab die ursachen mit klarerem kopf nun etwas analysiert:
1)gestern hab ich mich in eine situation begeben, die probleme mit meinem selbstwertgefuehl hat wiederaufkochen lassen.
habe diese situation auch einigermassen ok gemeistert, allerdings hadere ich unterbewusst wahrscheinlich immer noch mit
einigen damals vorgefallenen dingen.
2)und das ist jetzt vielleicht widerspruechlich zu 1: ich denke, als trigger habe ich als schwuler mann noch ein weiteres "problem":
das eigene spiegelbild, nach duschen, workout, etc. naja das heisst ich komme im taeglichen leben manchmal in situationen, in denen ich mich selbst als relativ attraktiv empfinde.je besser mein training etc voranschreitet, desto staerker erweist sich auch dieser effekt : -/
weiss allerdings auch nicht, wie ich damit zukünftig umgehen soll. eigentlich ist das ja nix schlechtes, bzw. sollte das ja auch irgendwo auf mein angeschlagenes selbstwertgefuehl wirken.aber mein reboot-ziel erschweren diese taeglichen situationen natuerlich in gewissem maße.
trotzdem-was habe ich dieses mal ueber mich gelernt:
1)das wird jetzt mal eine ganz andere herangehensweise meinerseits:
habe mit meinem partner darueber gesprochen, ihm auch darueber hinaus einige meiner "geheimnisse" anvertraut.
fuehle mich deswegen trotz schlechten gewissens total befreit und weiss unser vertrauensverhaeltnis jetzt noch mehr zu schaetzen.
2)irgendwann waehrend den ueblichen gedankenspielen kurz bevor man zur masturbation greift, legt sich dieser "scheiss egal, tus einfach!"-schalter
im hirn um. frueher hab ich gedacht, ich muesste/koennte irgendeinen weg finden, das umlegen dieses schalters zu verhindern.
jetzt weiss ich, ich darf es unter keinen umständen und gar nicht soweit kommen lassen. meine taeglichen sexgedanken sind einfach zu viel und lenken nur ab.(porno oder nichtist dabei eigentlich schon egal). um das zu aendern, werde ich nun taeglich sofort nach dem aufwachen aufstehen und den tag beginnen.
ausserdem wird mir meditation weiter dabei helfen, achtsamer zu werden und mich mehr mit anderen leuten/problemen statt mit mir selbst zu beschaeftigen.
3)den "chaser effect" muss ich unbedingt vermeiden. werde die naechsten paar tage werde ich ernst nehmen und auch besonders vorsichtig sein, um nicht gleich wieder rueckfaellig zu werden.
4)hab mir ja letztens gedanken gemacht, hier zu haeufig zu schreiben. das ist natuerlich komplett ungerechtfertigt, denn dazu ist dieses
tagebuch ja gedacht. ich versuche in zukunft also auch zu schreiben, sobald ich mich trotz aller muehen "nahe am schalter" befinde.
fuer die paar zeilen ist immer zeit und vielleicht haette mich das heute vor einem rueckfall bewahren koennen.
naja, wieder was gelernt und jetzt gehts motiviert weiter!°