Video Wissen Teil III

Unser Video-Tipp in der Analyse – Teil III:

13

Dies bewirkt wiederum, dass wir eine gedämpfte Reaktion auf Genuss vorweisen. Alltägliche Genüsse befriedigen den User letztendlich nicht mehr. Dieser „hyperreagiert“ auf Pornos. Das heißt, dass alles andere Sexuelle außer Pornografie vergleichsweise langweilig wird. Die reale Sexualität verliert an Wert und die digitalen sexuellen Reize gelten als einzige Befriedigung.

14

„Wissenschaftler haben Gehirnscans eingesetzt, um diese Veränderungen deutlich zu machen…“

Die verringerte Anregung bei Menschen, die viele Pornos konusmieren, kann durch Aufzeichnungen von Gehirnscans belegt werden. Die Süchtigen zeigen eine reduzierte Reaktion auf Genuss. Dies gilt übrigens für so gut wie alle Arten von Süchten.

Studien über Internet – Sucht

15

„Konstant neues per Mausklick kann süchtig machen…“

Es gibt verständlicherweise noch nicht viele Langzeitstudien zu Internet-Sucht, aber die Zahl der Untersuchungen steigt stetig. Und eins haben alle Ergebnisse gemeinsam: Konstant neue Reize per Mausklick können süchtig machen. Dies ist sicherlich, oder vor Allem, auf Pornokonsum zu beziehen. Es gibt kaum Aktivitäten im Internet, die das Belohnungssystem im Gehirn in solchem Maße involviert, wie das Anschauen von sexuellen Handlungen.

16

„Ein Wort: Errektionsstörung“

Nun gibt es anstatt den Männern, die nie Pornos konsumiert haben, doch eine wertvolle wissenschaftliche Kontrollgruppe: Diejenigen, die aufgehört haben, Pornos zu konsumieren. Die Gründe für das Stoppen des Konsums waren in den meisten Fällen Erektionsstörungen. Es müssen sich scheinbar erst ernsthafte körperliche Einschränkungen vortun, bevor sich das Problem im Bewusstsein verankert.

17

„Potenzsteigernde Mittel wirken bei diesen Männern nicht mehr – falls sie es jemals taten…“

Der regelmäßige Konsum führt Wissenschaftlern zufolge  zu einer nur noch geringen Reaktion auf Pornoseiten, was zu einer starken Abnahme der Libido und schlussendlich zur Erektionsunfähigkeit führt. Dies ist auf Veränderungen im Hirn zurückzuführen, weshalb Potenzmittel größtenteils auch keine großen Effekte mehr hatten.

18

„Es beginnt mit schwächeren Reaktionen auf Pornoseiten…“

Darüber hinaus kann der Konsum auch zu sozialen Ängsten, Depressionen und Gedächtnisstörungen führen.

19

„Ich war in den letzten 8 Jahren bei Psychologen und Psychatern…“

Auch andere User berichten von mentalen und körperlichen Schäden. Das Problem wurde meist zunächst nicht direkt erkannt und es wurden eine Menge Diagnosen erstellt, die den Kern aber nie berührten.

20

„Ich habe keine Ängste mehr…“

Ein davon betroffener Ex-Porno-Konsument berichtete davon, nach dem Aufhören wieder zu alten Kräften gekommen zu sein. Er beschrieb diese Phase gar als persönliche „Wiedergeburt“. In der Zeit davor war er so stark beeinträchtigt, dass es ihm schlussendlich unmöglich war, eine Erektion zu bekommen. Im Vergleich zu früher sieht er sich nun als Frauenmagnet, der vor Selbstbewusstsein strotzt. Die Lebensqualität wurde durch den Verzicht auf Pornos erheblich gesteigert.

Heilung ist möglich

21

„Wie kann ein 60-jähriger sein gutes Stück schneller zurück haben als ein 20-jähriger…?“

Das Problem dabei ist, dass junge Männer sich viel langsamer von Errektionsstörungen erholen als ältere Männer. Die Letztgenannten haben nämlich nicht zu Zeiten von High Speed Internet und unbegrenztem Zugang zu Pornografie aller Art begonnen.

Jugendliche heutzutage kommen viel schneller an ihr Limit, was Dopamin-Ausschüttung betrifft. Hinzu kommt, dass man im jugendlichen Alter anfälliger ist für diverse Abhängigkeiten.

Im Alter von ca. 22 sind die sexuellen Vorlieben tief im Gehirn vewurzelt.

Glücklicherweise sind die durch Pornografie entstandenen Schäden auch wieder reparabel. Wenn man sich wieder ausschließlich auf seine gewöhnliche Sexualität besinnt, reagiert das Gehirn wieder auf normale Belohnungen wie freundschaftliche Kontakte und natürliche, reale Partner.

Auch andere  Interessen und das allgemeine Selbstbewusstsein verbessern sich als Folge der Porno-Abstinenz.

Ende Teil III:

Hiermit haben Sie auch per Video und Erklärung gesehen, was Pornografie im menschlichen Hirn auslösen kann. Wenn Sie sich unsicher sind, in welchem Stadium Sie sich selbst befinden geht es hier zum Test.

Noch offene Fragen?

Zurück zu Teil I, Teil II